Der „Marktplatz Kirche“ war 23 Jahre lang eine erfolgreiche ökumenische Veranstaltungsreihe zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Mitgründer und Organisator Klaus Andreae erklärt, warum das Projekt nicht weitergeführt wird.
Am 5. Oktober 2001 startete Marktplatz Kirche mit Ulrich von Weizsäcker und seinem Vortrag „Eine neue Politik für die „Erde“ und endete am 23. Oktober dieses Jahres mit Herta Däubler-Gmelin, die in der Aula über „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ sprach. „Nach 127 Veranstaltungen und etwa 14 500 Besuchern endet heute die Marktplatz-Kirche-Reihe nach nunmehr 23 Jahren“, hatte ihr Initiator und Organisator Klaus Andreae dazu in eigener Sache erklärt. Das fand Däubler-Gmelin sehr schade und sie meinte am Ende des Abends: „Kann es nicht jemand weitermachen?“.