Patrik Lundh (links) und die Wild Wings: Es hat einfach nicht gepasst. Foto: Sigwart

Es ist keine Überraschung mehr. Die Wild Wings und Angreifer Patrik Lundh gehen ab sofort wieder getrennte Wege.

Nach der Verpflichtung von Brett Pollock kamen die Schwenninger dem schon wochenlangen Wunsch von Lundh nach, dessen Vertrag aufzulösen. Ihn zieht es zurück in seine Heimat Schweden und auch wohl bald zu einem Erstligisten.

In einer Stellungnahme der Wild Wings vom Freitag heißt es: "Auch wenn die gemeinsame Zeit in Schwenningen nicht vom erhofften Erfolg geprägt war, so verlässt mit Patrik Lundh ein großartiger Sportsmann und Teamplayer die Organisation, in der er sich in jeglicher Hinsicht und zu jedem Zeitpunkt absolut vorbildlich verhalten hat."

Dickes Lob zum Abschied von Christof Kreutzer

Sportdirektor Christof Kreutzer weiter dazu: "Leider hat es für beide Seiten nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Dennoch hatten wir mit Peppe einen guten Eishockeyspieler mit einem ausgezeichneten Charakter in unseren Reihen, dem ich für die Zukunft in allen Bereichen nur das Beste wünschen kann", sagt Sportdirektor Christof Kreutzer zur Aufhebung des Arbeitspapiers.

In 28 Spielen für die Wild Wings war Patrik Lundh nur zu einem Treffer und zu einem Assist gekommen. Doch seine ingesamte Arbeit für das Team lag – abgesehen von diesen beiden Werten – überwiegend im grünen Bereich. Auf der anderen Seite war Lundh im vergangenen Frühsommer von den Wild Wings auch als "Königstransfer" angekündigt worden. Besonders der damalige Chefcoach Niklas Sundblad hatte sich sehr für ihn ausgesprochen.

Lundh taucht bald in der schwedischen Eliteliga auf

Es ist zeitnah damit zu rechnen, dass Lundh nun in der schwedischen Eliteliga die Saison fortsetzt. Zum Beispiel hatte Färjestad BK zuletzt Interesse an dem Center verkündet.

Für die Wild Wings geht es am Sonntag (19 Uhr) hingegen in der DEL bei den Nürnberg Ice Tigers weiter.