Lotto King Karl drückt seinem HSV die Daumen. Foto: imago images/Torsten Helmke/Torsten Helmke

„Er verkörpert einen Trainer-Typ, der irgendwann nervt und sich verbraucht“ – der ehemalige Stadionsprecher und Hymnen-Sänger Lotto King Karl übt Kritik an Tim Walter.

Lotto King Karl ist nicht gut auf HSV-Trainer Tim Walter zu sprechen. „In einer bestimmten Szene hat die Seligsprechung Tim Walters bereits die Grenzen unseres Sonnensystems verlassen“, sagte der ehemalige Stadionsprecher und Hymnen-Sänger des Fußball-Zweitligisten in einem „ran.de“-Interview. Lotto King Karl, bürgerlich Gerrit Heesemann, sang 14 Jahre lang vor jedem Heimspiel des Hamburger SV das Lied „Hamburg, meine Perle“.

 

Lotto King Karl: Deutliche Kritik an Tim Walter

„Er verkörpert einen Trainer-Typ, der irgendwann nervt und sich verbraucht“, sagte Heesemann über Walter. „Diese Art, gegnerischen Spielern die Bälle wegzukicken und 25 Prozent der körperlichen Energie darauf zu verwenden, den vierten Offiziellen zu bearbeiten, sagt mir nicht zu.“ Das Auftreten Walters nannte der 56-Jährige „anstrengend und unhanseatisch“.

Hymnen-Sänger: VfB hätte 7:0 gewinnen müssen

Der HSV spielt am Abend (20.45 Uhr/Sat.1 und Sky) im Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart um den Einzug in die Bundesliga. Das Hinspiel hatten die Hanseaten mit 0:3 in Stuttgart verloren. „Wenn man ehrlich ist, hätte der VfB dieses Spiel 6:0 oder 7:0 gewinnen müssen“, sagte Heesemann. Sollte dem HSV im Hamburger Volksparkstadion ein frühes Tor gelingen, sei es „am Ende eine Frage der mentalen Stärke, wer gewinnt“.

Lotto King Karl: Deutliche Kritik an Tim Walter

„Er verkörpert einen Trainer-Typ, der irgendwann nervt und sich verbraucht“, sagte Heesemann über Walter. „Diese Art, gegnerischen Spielern die Bälle wegzukicken und 25 Prozent der körperlichen Energie darauf zu verwenden, den vierten Offiziellen zu bearbeiten, sagt mir nicht zu.“ Das Auftreten Walters nannte der 56-Jährige „anstrengend und unhanseatisch“.

Hymnen-Sänger: VfB hätte 7:0 gewinnen müssen

Der HSV spielt am Abend (20.45 Uhr/Sat.1 und Sky) im Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart um den Einzug in die Bundesliga. Das Hinspiel hatten die Hanseaten mit 0:3 in Stuttgart verloren. „Wenn man ehrlich ist, hätte der VfB dieses Spiel 6:0 oder 7:0 gewinnen müssen“, sagte Heesemann. Sollte dem HSV im Hamburger Volksparkstadion ein frühes Tor gelingen, sei es „am Ende eine Frage der mentalen Stärke, wer gewinnt“.