Ein Teil der Prüfung beim Internationalen Traditionsfahren: Unter diesem Nachbau des Eiffelturms müssen die Kutschen durchfahren. Foto: Rath Foto: Schwarzwälder Bote

Tiere: 40 Gespanne auf dem Mönchhof

Loßburg-24-Höfe. Zum sechsten Mal organisiert Albrecht Mönch am Wochenende das Internationale Traditionsfahren und den Tag des Schweren Warmbluts auf dem Mönchhof in 24-Höfe.

Zu der Veranstaltung auf dem Mönchhof laden der Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen und die Interessengemeinschaft Schweres Warmblut Baden-Württemberg ein. Am morgigen Samstag, 22. September, werden ab 10 Uhr die Schweren Warmblüter vorgestellt. Ab 12 Uhr werden etwa 40 Traditionsgespanne, vom Ein- und Zweispänner über Tandems, Dreispänner und Vierspänner bis zu den Coaches (Wagen), von drei internationalen Richtern bewertet und kommentiert.

Auf Rundkurs wird auch ein Halt beim Kinzighaus in Loßburg eingelegt

Die prächtigen Kutschenpferde und die stilvollen Wagen können zwischen 13.15 und 16 Uhr auch beim Kinzighaus in Loßburg bestaunt werden. Dort machen sie Halt bei ihrer Rundfahrt. Mit der Kommentierung der Traditionsgespanne vor dem Mönchhof wird das Programm am Sonntag, 23. September, ab 8.30 Uhr fortgesetzt. Die Gespanne gehen einzeln auf eine etwa 20 Kilometer lange Strecke und anschließend durch einen Geschicklichkeitsparcours mit zehn Hindernissen rund um den Mönchhof. Die Coaches werden dem Publikum ab 10.30 Uhr vorgestellt.

Buntes Schauprogramm mit Hundemeute und Jagdhornbläsern

Zudem gibt es ein buntes Schauprogramm mit einer Ponygruppe, einer Hundemeute, Schwarzwälder Füchsen und Jagdhornbläsern. Die Siegerehrung und die Abschlussparade ist für 16 Uhr angesetzt. An einer Außenverpflegungsstation werden ganztägig Speisen und Getränke angeboten.

Tradition spielte im Fahrsport schon immer eine wichtige Rolle. Dies zu bewahren ist für die Veranstalter ein wichtiges Anliegen. So soll der Stil und Glanz einer ganzen Epoche erhalten bleiben sowie die alte Fahrkultur gefördert werden.