Die neue Fahrzeughalle biete Platz für das neue MLF, das in etwa zwei Jahren geliefert werde, so Enderle. Bis dahin soll das Gebäude längst errichtet sein. Im Winter soll der Rohbau stehen, gegen Mai oder Juni 2021 die gesamte Halle, sagt Architektin Carmen Feuchter. Die berechneten Kosten für den Neubau liegen bei rund 210 000 Euro.
Gemeinsam mit dem Schlachthaus und dem Bürgerhaus werde die Fahrzeughalle ein Ensemble bilden. Dies spiegle sich im Neubau der Heizung wieder. Die Ölheizungen in den Bestandsgebäuden seien jeweils aus den Jahren 1983 und 1984, sagt Jochen Geßler, Bauamtsleiter in Loßburg. Die in die Jahre gekommenen Heizungen müssten ohnehin früher oder später ersetzt werden. Anstatt jede Heizung separat zu sanieren und die Fahrzeughalle mit einer eigenen neuen Heizung zu bestücken, hat man sich für eine zentrale Holzpelletsheizung entschieden.
Zufahrt muss breiter gemacht werden
Die Beheizung der Fahrzeughalle finde durch Fernwärmeleitung vom Bürgerhaus aus statt. Die Gesamtkosten dieser Heizanlage, samt Verlegung, liege laut Geßler bei rund 100 000 Euro. Zu 35 Prozent werde diese Maßnahme vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bezuschusst.
Hinzu komme, dass die Zufahrt zur künftigen Halle breiter gemacht werden müsse, damit das Fahrzeug auch mit mehr Platz gut um die Ecke am Schlachthaus komme. Schließlich hat es die Feuerwehr häufig eilig. Einen Dank spricht Enderle den vorherigen Besitzern des Grundstücks aus, die dem Verkauf an die Gemeinde zustimmten.
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