Ortstermin im neuen Baugebiet "Masselstraße III" (von links): Bürgermeister Christoph Enderle, Andre Müller vom Planungsbüro Gfrörer, Bauamtsleiter Jochen Geßler und sein Stellvertreter Gerhard Keck, Adolf Schrempp und Hans-Ulrich Vosseler von der Firma Bantle, Sebastian Rolfes vom Büro Gfrörer und Siegfried Maurer von der Firma Bantle. Foto: Hering Foto: Schwarzwälder Bote

Abnahme: Im Gebiet "Masselstraße III" entstehen 17 Einfamilienhäuser / Vom Herbst an kann gebaut werden

Mit der Erschließung des Baugebiets "Masselstraße III" entstehen am Ortsrand von Loßburg 17 neue Bauplätze in schöner Lage mit herrlicher Aussicht auf die Schwäbische Alb.

Loßburg. Zur Abnahme der Erschließungsarbeiten trafen sich Vertreter des Planungsbüros Gfrörer und der Baufirma Bantle sowie Bürgermeister Christoph Enderle, Bauamtsleiter Jochen Geßler und dessen Stellvertreter Gerhard Keck. Die Bauplätze liegen in der Größe zwischen 450 und 700 Quadratmetern. Laut Bürgermeister Christoph Enderle sind alle Plätze reserviert. Zudem gebe es eine Warteliste.

Baubeginn war im vergangenen Dezember. Andre Müller vom Planungsbüro Gfrörer zufolge wurden die Arbeiten im Juli abgeschlossen. Die Fläche der neu gebauten Straßen mit einer Ring- und einer kleinen Stichstraße umfasse 2300 Quadratmeter. Die reinen Baukosten lägen bei 730 000 Euro. Wie Müller ausführte, wurde das Straßenniveau höher gelegt, damit der Aushub vor Ort verwendet werden kann und nicht abgefahren werden muss.

Bürgermeister Enderle hob hervor, dass für jeden dieser Bauplätze ein Glasfaseranschluss vorliege, wobei zwischen drei Anbietern gewählt werden könne. Vorgesehen seien in diesem Baugebiet nur Einfamilienhäuser. Die Straßenbeleuchtung sei energiesparend mit LED-Leuchten und einer Leistung zwischen 17 bis 25 Watt ausgeführt worden.

Gemeinderat legt Quadratmeterpreis fest

Zum weiteren Verfahren erklärte Enderle, dass nun die Vermessungsarbeiten anstehen. Dann erfolgten die Eintragungen ins Grundbuch, sodass voraussichtlich ab Oktober oder November mit dem Bauen begonnen werden könne. Die Quadratmeterpreise müssen laut Enderle zunächst im Gemeinderat diskutiert und beschlossen werden.

Bauamtsleiter Geßler sieht die große Nachfrage nach Bauplätzen auch darin begründet, dass eine gute Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, Ärzten und anderen Angeboten vorhanden sei. Zum Abschluss des Abnahmetermins begutachteten die Versammelten das Schachtsystem – ein Zweikanalsystem, das Abwasser von Oberflächenwasser trennt.