Das 30. Frauenfrühstück in Loßburg war gut besucht. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Frauenfrühstück feiert Jubiläum

Loßburg. Mehr als 200 Frauen waren der Einladung des Vorbereitungsteams zum 30. Frauenfrühstück ins Loßburger Gemeindezentrum gefolgt. Irene Saier begrüßte die Frauen und hoffte, dass das Frühstück es ihnen ermöglicht, eine Atempause vom Alltag einzulegen und gestärkt an Leib und Seele wieder nach Hause gehen zu können.

Was im Jahr 1988 im Rahmen einer Gemeindewoche unter dem Motto "Mut für Morgen" in Loßburg begann, hat sich längst zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Mehr als 6000 Frauen sind seither der Einladung des Vorbereitungsteams gefolgt. Im Grußwort zum 30. Jubiläum bedankte sich Pfarrer Hans-Peter Zakes bei den Mitarbeiterinnen für ihr Engagement. An vier Frauen der ersten Stunde – Rose Ruoff, Heide Armbruster, Andrea Wößner und Irene Saier – die die Frauenfrühstückstreffen bis heute maßgeblich mitorganisieren, überreichten Zakes sowie Friedlinde Lange als Vertreterin des Kirchengemeinderats ein Geschenk der Gemeinde.

Zum Jubiläum hatte der Vorbereitungskreis den Pfarrer, Journalisten und Autor Andreas Malessa eingeladen. "Mut alleine reicht nicht – wie wir trotz Risiko nicht untergehen", lautete das Thema des Vormittags. Malessa stellte die biblische Geschichte des sinkenden Petrus in Beziehung zum Leben in der heutigen Gesellschaft und ging dabei auf Herausforderungen wie gescheiterte Beziehungen, Mobbing am Arbeitsplatz und gesundheitliche Probleme ein. Für seinen Vortrag erhielt Malessa viel Applaus.