Mit dem Paddel im Kampf um den Ball: Mächtig was los war im Ulmer Hallenbad, wo die Horber Kanuten um die vorderen Plätze mitkämpften. Foto: Schwarzwälder-Bote

Wassersportler stehen nach Teilnahme beim Ulmer Hallenturnier mit gemischten Gefühlen da

Mit zwei Mannschaften reisten die Kanuten der Kanupoloabteilung des ASV Horb zum diesjährigen Kanupolo-Hallenturnier nach Ulm.

Im B-Turnier trat die Zweite Mannschaft in ihrer Vorrundengruppe gegen Teams aus Ulm, Stuttgart und Straßburg an. Elisa Reindler, Forbi Balaz, Patricia Wiedemann,Yannik Benz, Patryk Kryszanski, Tom Halangk und Spielführer Klaus Grimmeisen schlugen sich sehr stark, konnten jedoch drei Niederlagen nicht vermeiden.

In der Zwischenrunde mussten sie sich gegen Tübingen behaupten und es gelang ein beachtlicher Erfolg. Mit diesem Sieg ging es dann im Spiel um Platz fünf erneut gegen die Hausherren der Ulmer Paddler. Dieses Finalspiel ging allerdings trotz guter Leistungen verloren, am Ende erreichte die Mannschaft den sechsten Platz.

Auf den gleichen Rang schaffte es Horbs erste Garde im A-Turnier. Der Unterschied war jedoch der, dass man sich zum potentiellen Favoritenkreis rechnete und um den Turniersieg mitspielen wollte. Jannik Martensen, Berkay Cakmak, Timo Schreyer, Tobias Dehner, Sebastian Blume und Spielführer Lars Jan Helbig standen in einer schweren Vorrundengruppe Mannheim, Hanau und Nürnberg gegenüber. Gegen Mannheim gelang ein Sieg, gegen Hanau wurde das Spiel auf Grund schlechter Spielweise verloren, einen überraschenden Erfolg landeten sie aber im Spiel gegen Nürnberg. Durch das schlechtere Torverhältnisses reichte es für die Wassersportler am Ende der Vorrunde nur zum dritten Platz. Damit war ihnen ein Eingriff im Kampf um den Turniersieg verwehrt.

In der Zwischenrunde setzten sich die Horber noch einmal durch und es kam im Spiel um Platz fünf zum erneuten Schlagabtausch mit Mannheim. In dieser Partie waren die Horber meilenweit von ihrer eigentlichen Leistung entfernt und verloren verdient.

Die Heimreise traten die Neckarstädter demnach mit gemischten Gefühlen an. Sehr zufrieden waren die Verantwortlichen mit den Leistungen der Zweiten Mannschaft. Enttäuscht war man hingegen vom Abschneiden des Ersten Teams. Für die Kanupoloabteilung beginnt am 2. November das Wintertraining im Neckarbad. Auf dem Neckar wird in naher Zukunft nur noch Ausdauertraining ausgeführt.