Erstmals seit Jahren ist die Loipe auf der Hochebene zwischen Schopfloch und Dürrenmettstetten wieder gespurt und bietet gute Bedingungen für Langläufer. Foto: Ade

Vergnügen in Schopfloch, Dornstetten und Pfalzgrafenweiler möglich. Besucher von außerhalb nicht überall erwünscht.

Nach Jahren gibt es auch in Schopfloch, Dornstetten und Pfalzgrafenweiler wieder einmal gute Bedingungen zum Skilanglauf. Die Loipen sind gespurt, Langläufer von auswärts – ausnahmsweise – aber nicht überall erwünscht.

Schopfloch/Dornstetten/Pfalzgrafenweiler - Die Spielvereinigung Dürrenmettstetten hatte sich vor einigen Jahren ein Loipenspurgerät gekauft, an dem sich auch die Gemeinde Schopfloch finanziell beteiligt hatte. Nachdem die letzten Winter weniger schneereich gewesen waren, war jetzt die Möglichkeit für eine Spur auf der Hochebene von Dürrenmettstetten über Oberiflingen bis Schopfloch gegeben, und der Vorsitzende der Spielvereinigung Dürrenmettstetten, Holger Kraus, setzte sich auf das Spurgerät.

Der ideale Einstieg Richtung Dürrenmettstetten befindet sich beim Sportgelände in Oberiflingen. Von Schopfloch her beginnt die Loipe gegenüber dem Parkplatz an der Kreisstraße. Nach den starken Schneefällen vom Dienstag sind die Bedingungen weiterhin bestens. Dies dürfte auch noch eine Weile so bleiben, denn auch für die kommenden Tage sind Schnee und frostige Temperaturen vorhergesagt.

Wahrscheinlich am Mittwoch, spätestens am Donnerstag soll laut Auskunft der Tourist-Information auch in Dornstetten Langlauf möglich sein: auf der Kübelbachspur. Einstieg ist am Kiosk des Barfußparks in Hallwangen. Zur Auswahl stehen zwei Touren: die kleine Runde mit einer Länge von 4,5 Kilometern und die große mit sieben bis acht Kilometern. Die Tour wird unter der Schwierigkeitsstufe "mittel" eingestuft, da eine leichte Steigung zu bewältigen ist. Zudem gibt es einen Anschluss an die Musbacher Loipe.

Die Gemeindeverwaltung Pfalzgrafenweiler will die beiden ebenfalls gespurten Loipen im Weiler Wald – die 4,5 Kilometer langen Jägerspur um Kälberbronn und die zehn Kilometer lange Russenbuschspur – nicht an die große Glocke hängen und bittet darum, dass möglichst nur Einheimische von dem Angebot Gebrauch machen. Grund sind die nach wie vor hohe Zahl an Corona-Fällen im Gemeindegebiet und die Erfahrungen der vergangenen Wochen in der Umgebung mit Ausflüglern.