Stadt Löffingen erhebt künftig Beiträge für Nutzung / Turnerbund mit Jahrhundertprojekt sehr zufrieden
Von Gerold Bächle Löffingen Für den Turnerbund Löffingen (TBL) zieht der Vorsitzende Markus Zepf nach Abschluss des Jahrhundertprojekts eine überaus positive Bilanz."Welche Gemeinde hat schon ein Leichtathletik- und Turnzentrum", erklärten Bürgermeister Norbert Brugger und sein Stellvertreter Rudolf Gwinner in der jüngsten Sitzung. Das Ergebnis sei zugleich Ausdruck dafür, dass man Hand in Hand ein Großprojekt auf die Beine gestellt habe, auch wenn zuvor große Überzeugungsarbeiten zu leisten waren. Breitensportwartin Priska Zemann berichtete vom Städtlefest und dem Spendenaufruf für das neue Turnzentrum. 20 000 Euro wurden durch Spenden bisher in das Großprojekt eingebracht, freuten sich Markus Zepf und Kassiererin Petra Gnädinger, die einen ausgeglichenen Kassenstand vorwies.
Auch die Stadt unterstütze die Vereine nicht unerheblich mit jährlichen Förderungen, betonten Brugger und Gwinner, doch erstmals werde man die Hallen nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen können. Dies sei jedoch steuerlich bedingt. Deshalb wird man einen Beitrag – auch in den Ortsteilen – für die Abdeckung der laufenden Kosten erheben müssen. Im Gespräch ist laut Doris Zimmermann, der stellvertretenden TBL-Vorsitzende eine leichte Beitragserhöhung nur für die Aktiven, wobei man an 50 Cent monatlich für ein Kind, 1,50 Euro für einen Erwachsenen und zwei Euro pro Familie.
Der erste Wettkampf ist die Miniolympiade und die Vereinsmeisterschaften für Kinder ab sechs Jahren. Die einzelnen Fördergruppen steigern das Niveau bis zu Wettkämpfen im Gau-, Kreis-, Bezirks- und Landesfinale der Turnerinnen oder dem Landeskinderturnfest, so die Oberturnwarte Pia Kuttruff und Thorsten Hasenfratz.
