Die Ausstellungen des Löffinger Kunstvereins fördern Künstler und laden zu Gesprächen ein. das Bild zeigt Renate und Otto Rosenfelder beim Betrachten von Exponaten. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder Bote

Versammlung: Werkschauen beginnen bereits im Mai / Bilanz eines erfolgreichen Jahres gezogen

Vor 19 Jahren wurde der Kunstverein Löffingen aus der Taufe gehoben mit dem Ziel, einen Beitrag zum kulturellen Leben in Löffingen zu leisten und die einheimischen Künstler zu fördern.

Löffingen. Auch in diesem Jahr wird es drei Ausstellungen geben. Bereits am Sonntag, 5. Mai, werden der Maler Conrad Schierenberg und die Skulpteurin Mechthild Ehmann aus Dachsberg die Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler sind in Löffingen keine Unbekannten, 2007 haben sie schon ihre Werke im Baarstädtchen gezeigt.

Conrad Schierenberg ist ein Künstler mit Farbe und Pinsel, doch auch der Worte. So verzaubert er nicht nur mit seiner Malerei, sondern auch als brillanter Wortkünstler. Licht ist ein wichtiges Element in seinen Kunstwerken. Am 19. Mai wird die Ausstellung mit einer Finissage mit Lesung heiterer Lyrik und Prosa ihren Ausklang finden.

Erfreut zeigte sich die Vorsitzende Silvia Bächle, mit Brigitte und Günter Leber (vom 8. bis zum 22. September) zwei Löffinger Künstler präsentieren zu können. Brigitte Leber setzt sich ganz bewusst mit der zeitgenössischen Malerei auseinander, dabei verbindet sie eindrucksvoll neue Techniken mit traditionellen Formen der Malerei.

In eine Traumwelt mit Makrofotografien entführt Günter Leber den Betrachter. Die Gemeinschaftsausstellung der Künstler findet am 17 November im Gebertsaal statt.

Bei der Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzende Silvia Bächle ein erfolgreiches Jahr bilanzieren. Regina Hasenfratz durchstreifte nochmals die drei Ausstellungen mit Eva Baumgartl und Kerstin Stöckler, Anita Frei-Krämer und Alice Esser, sowie die Gemeinschaftsausstellung im Gebertsaal. Einen ausgeglichenen Kassenbericht legte Verena Keller-Rosenfelder den versammelten Mitgliedern vor. Sie wird sich im kommenden Jahr, nach zwölf Jahren, von diesem Posten zurückziehen.