Was aus der ehemaligen Stadtsäge in Löffingen wird, ist weiter unklar. Im Moment haben sie nach wie vor Christian und Jan Walliser gepachtet. Einige Kamele sind auf dem Gelände untergebracht. Foto: Schröter Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Was wird aus der alten Stadtsäge? / Areal zwischen Freizeitpark Tatzmania und Waldbad

Wann das Areal der ehemaligen Stadtsäge wieder frei wird, stehe derzeit noch nicht fest.

Löffingen. Auch gebe es noch keine konkreten Planungen, was die künftige Nutzung des zwischen dem Freizeitpark Tatzmania und dem Waldbad Löffingen gelegenen Gebiets anbelangt, erklärte Bürgermeister Tobias Link auf Nachfrage von Stadtrat Rudolf Gwinner (FDP/FW).

Die alte Stadtsäge haben nach wie vor Christian und Jan Walliser gepachtet, die dort auch übergangsweise ihre Raubkatzen logieren ließen, bis die Tiere eine dauerhafte Bleibe im Freizeitpark Tatzmania gefunden hatten.

Eigentlich, so Link, wollten die Wallisers schon längst in eine Betriebsleiterwohnung auf dem Gelände des Freizeitparks umgezogen sein. Mit dem Bau dieser Wohnungen sei aber noch nicht begonnen worden, weshalb sie nach wie vor in der alten Stadtsäge ihre Bleibe hätten. Link habe die Beiden aufgefordert, in der ehemaligen Stadtsäge keine neuen Tiere mehr aufzunehmen.

Wie eine künftige Nutzung des Stadtsäge-Areals aussehen könnte, so der Bürgermeister weiter, hänge nicht zuletzt davon ab, welche Planungen der Freizeitpark Tatzmania mittel- bis langfristig verfolge. Daher liege es nahe, den Park in die Planungen für die alte Stadtsäge einzubinden. Nach den Ferien sei ein Treffen mit dem Freizeitpark-Betriebsleiter Patrick Hassler vorgesehen. In diesem Zuge solle auch in Erfahrung gebracht werden, welche Pläne die Familie Braun als neuer Eigentümer mit dem Park verfolge, um darauf aufbauend das Konzept für das Gelände der alten Säge abstimmen zu können.