In kleinen Gruppen fahren die Teilnehmer des Riderman durch das Maienländer Tor in Löffingen. Fotos: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Riderman: Zweite Etappe führt durch Löffingen und Ortsteile

Löffingen (gb). Auch der Hochschwarzwald war wie die Baar am Wochenende Schauplatz des Radrennens Riderman, allerdings war das Zuschauerinteresse nicht so groß. Bei der zweiten, 110 Kilometer langen Etappe am Samstag nahmen auch Frauen den Wettkampf auf, mit den nicht immer leichten Strecken im Schwarzwald und auf der Baar. Im Teilnehmerfeld waren auch rund 150 Journalisten, die unter anderem aus den USA, Kolumbien, Namibia und Russland kamen.

In Löffingen und einige Ortsteilen wurden für das Rennen Straßen gesperrt und Umleitungen eingerichtet. So waren zahlreiche Feuerwehrleute, das Rote Kreuz und Absperrkommandos im Einsatz. An den Verpflegungsstellen hieß, es nachdem der Tross vorbei war, tausende Trinkbecher einzusammeln, welche die Rennfahrer nach einigen hastigen Schlucken in aller Hetze von sich geworfen hatten. Gefürchtet bei den nicht ganz so starken Rennfahrern war, dass sie vom sogenannten "Besenwagen" eingeholt werden – dann ist das Rennen vorbei. Manche Familien luden Freunde und Bekannte ein, um gemeinsam am Straßenrand bei gutem Wetter das Fahrerfeld anzufeuern.