Vier Ausstellungstermine stehen beim Löffinger Kunstverein fest / Feste Größe
Löffingen (gb). "Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihrer Seele", mit diesem Satz von Maxim Gorkij identifiziert sich der Kunstverein Löffingen.
Eine wunderbare und so treffende Aussage, die gerade auch im Baarstädtle anzutreffen ist. Kunst war in Löffingen schon immer Zu Hause, denkt man die Künstler wie Maler Adolf Hildenbrand, Bildhauer Anton Viesel oder Friedrich Knödler, um nur einige zu nennen.
Mit der Gründung des Kunstvereins im Januar 2000 bekam die Kunst in Löffingen allerdings ein neues Gesicht. Ganz bewusst wollte man einen Beitrag zum kulturellen Leben in Löffingen leisten und die heimischen Künstler fördern. Beides ist sicherlich gelungen, und der Kunstverein ist heute nicht mehr wegzudenken.
Für das laufende Jahr wurden bereits die Ausstellungsdaten festgesetzt. "Malen Lebenbslänglich?" so bezeichnen die Malerinnen Lore Unger und Doris Hertrich-Azesdorfer ihre Ausstellung im April. Im Juni kommt Armin Burghagen mit "Microkosmos" gepaart mit den Skulpturen und edlen Stein des Bildhauers Guillermo de Luccas Villacis zu Gast. Karin Demiral widmet ihre Ausstellung im September dem Motto "Vergängliches unvergänglich", und am Ende des Jahres wird sich der Kunstverein selbst mit der Gemeinschaftsausstellung präsentieren.
Für Workshops und künstlerische Treffen steht das Eichhäusle–das Dominizil des Kunstvereins–offen. Jede Woche lädt Ulrike Fritsch zum kreativen Malen ein.
Doch als nächstes steht die Jahreshauptversammlung am Donnerstag 15. März um 20 Uhr im Gasthaus Hirschen in Seppenhofen an. Auf der Tagesordnung stehen Neuwahlen der Vorstandschaft.
Derzeit wird der engagierte Verein von der ersten Vorsitzenden Brigitte Leber geführt, Stellvertreterin ist Christa Schwörer, Kassenwart Verena Rosenfelder-Keller und Schriftführerin Ulrike Fritsch geleitet.