Löffingen (gb). Ist Windkraft die richtige Lösung und vor allem auf welchen Flächen? Diese Fragen standen unter anderem bei der Infoveranstaltung des Planungsverbands Hochschwarzwald in der Löffinger Festhalle im Raum. Während die Bürgerinitiative auf einen von Windkraftanlagen freien Hochschwarzwald setzt, möchte Löffingens Bürgermeister Tobias Link als Vorsitzender des Planungsverbands lieber einen entsprechenden Raum, nach genauen Überprüfungen, im Flächennutzungsplan der zehn Hochschwarzwaldgemeinden aufstellen. "Wir geben sonst jede Steuerungsmöglichkeit aus der Hand", sagte Link. "Ohne einen solchen besteht die Gefahr des Wildwuchses", betonte Planer Ulrich Ruppel. Werner Adrion kritisierte den neuen Windatlas, der zu hohe Leistungen (20 bis 30 Prozent) errechnen würde. Auch sei die Wirtschaftlichkeit (die bei maximal 60 Prozent liege) im Hochschwarzwald nicht gegeben. Außerdem sei die Luftdichte im Schwarzwald geringer als in der Rheinebene. Ulrich Ruppel erklärte, dies werde durch die Windkraft auf den Höhen kompensiert.
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