Weihnachtsfeier: Geschäftsführer berichtet über ein sehr erfolgreiches Jahr

Eisenbach/Löffingen. Die Franz Morat Group blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Geschäftsführer Gökhan Balkis berichtet bei der Weihnachtsfeier in der Löffinger Festhalle über ein Jahr der Rekorde und die positiven Entwicklungen an den internationalen Produktionsstandorten der Unternehmensgruppe.

Im Vorfeld der Betriebsversammlung wurden Jubilare für ihre treuen und zuverlässigen Dienste ausgezeichnet. Wolfgang Straub erhielt die Ehrenurkunde des Landes Baden-Württemberg und der Gemeinde Eisenbach für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit bei Framo Morat. Eine Auszeichnung für 30 Jahre bei F. Morat erhielten Veronika Pfaff und Matthias von Dungen. Für 25 Jahre bei Framo Morat wurde Stefan Beha die Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein verliehen. Außerdem wurden Ursula Dufner, Ingeborg Knöpfle, Anita Maier, Dieter Weißer und Jürgen Laule für 20 Jahre sowie Silke Hensler für zehn Jahre bei F. Morat geehrt.

Gesellschafter Daniel Morat würdigt die Leistungen der Belegschaft und der Geschäftsführung. "Mit einem Umsatz von über 91 Millionen Euro hat die Franz Morat Group den Rekordwert des Vorjahres erneut gesteigert. Seit 2010 konnte der Umsatz nahezu verdoppelt werden", informierte Balkis. Für 2019 kündigt Balkis einen weiteren Umsatzanstieg an. Bereits im kommenden Jahr wird mit einem Planwert von 100 Millionen Euro der nächste große Meilenstein der Unternehmensgeschichte anvisiert.

Eine genaue Prognose bezüglich der Entwicklung der Konjunktur traut sich Balkis jedoch nicht zu. "Man spürt durch die aktuellen Geschehnisse am Automobilmarkt eine Verunsicherung, die sich indirekt auf die gesamte Industrie auswirkt", so der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe.

Einen wesentlichen Beitrag leisten hierzu auch die internationalen Produktionsstandorte. "Es freut mich persönlich sehr, dass unser Spritzgießwerk F. Morat México im mexikanischen Automobilgürtel in Lerma bereits nach gut einem Jahr operativer Tätigkeit schwarze Zahlen schreibt", betonte Balkis.

Das 2015 in Betrieb genommene Montagewerk Framo Morat Polska in Nowa Ruda, Polen ist laut Balkis ebenfalls eine Erfolgsstory, die zur nachhaltigen Steigerung der Produktivität beiträgt und wichtige Kapazitäten für die ganze Unternehmensgruppe schafft.

In unmittelbarer Nachbarschaft wird aktuell ein weiteres Produktionswerk für die Fertigung von Antriebslösungen für die Elektromobilität errichtet. Das Anfang des Jahres gemeinsam mit dem renommierten Automobilzulieferer Swoboda gegründete Joint Venture Morat Swoboda Motion verfügt in der ersten Ausbaustufe über eine Produktionsfläche von rund 4500 Quadratmeter.

Auch am Stammsitz in Eisenbach kündigte Balkis weitere Investitionen an: "Wachstum braucht Platz, daher haben wir bereits Pläne für eine Flächenerweiterung von 5000 Quadratmeter in der Schublade, die wir in 2019 detaillieren werden", so Balkis.

In seinem Jahresrückblick bedankte sich Balkis bei allen Mitarbeitern. Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation und der hohen Auslastung in der Produktion sei der Erfolg der Franz Morat Group der Verdienst jedes einzelnen Mitarbeiters, so Balkis weiter. Als Anerkennung für die hohe Einsatzbereitschaft wird allen Mitarbeitern eine freiwillige Prämie ausbezahlt.