Ortschaftsrat zurrt Haushaltsplan fest

Löffingen-Dittishausen (gb). Die Stadt Löffingen, die Ortsverwaltung, der Verkehrsverein und die Vereine in Dittishausen wollen 2011 alles daran setzen, den Ort mit 912 Einwohnern weiterhin attraktiv zu gestalten. Ortsvorsteher Helmut Wölfle setzt zudem auf die Vereine und deren Aktivitäten. Der Ortschaftsrat wird deshalb auch eine Mannschaft bei den Tabor-Kegelmeisterschaften stellen.

Die Sanierung der Schwimmbadstraße mit Entwässerung im Zusammenhang mit dem Einbau der Erdgasleitung (50 000 Euro) werden 2011 der größte Brocken sein.

10 000 Euro soll die Umsetzung des Kinderspielplatzkonzepts beim Schützenhaus kosten. Dafür hatten Petra Vetter und Anette Hilpert einen Entwurf erarbeitet, der Abschnitt für Abschnitt umgesetzt werden soll. Dabei wäre ein Gesamtkonzept für die Kinderspielplätze der ganzen Stadt hilfreich.

Ebenfalls 1000 Euro wird die Sanierung der Südfassade am Rathausgebäude verschlingen, dazu kommen 5000 Euro für den Austausch der Eingangstür im Bereich Verkehrsverein. Der Einbau der Erdgasheizung ist im Investitionsprogramm 2009 bis 2012 festgeschrieben, auch soll ein Wohnmobilstellplatz am Freibad angelegt werden. Im Investitionsprogramm ist auch die Erweiterung auf der Südseite des Haus des Gastes verankert, ebenfalls mit Einbau einer Erdgasheizung.

Der Kindergarten braucht einen neuen Spielturm, da der jetzige aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde, der Ersatz wird auf 3000 Euro beziffert, weitere 3000 Euro sind für den Anbau des Feuerwehrgerätehauses geplant, der allerdings vom Geländekauf abhängig ist.

Eine Sanierung der Westseite am alten Schulhaus ist ebenfalls geplant. Für Festlichkeiten oder Trauungen im Rathaus müssen neue Tische und Stühle angeschafft werden, sagte Helmut Wölfle. Kostenfaktor hierbei rund 2700 Euro. Wie in allen Ortsteilen wird nach und nach die Straßenbeleuchtung modernisiert.

Kein Geldautomat mehr

Für den Austausch der Leuchtkörper werden in Dittishausen 5000 Euro eingesetzt. Wenig erfreulich war die Antwort der Volksbank, die den Geldautomaten entfernt hatte. Der Ortschaftsrat hatte einen Antrag auf Wiedereinführung gestellt. Allerdings wurde dieser mit der Begründung der zu geringen Nutzung abgelehnt.

Ein Plus bei der Straßensammlung für die Kriegsgräberfürsorge konnte die langjährige Sammlerin Marianne Ebi verbuchen. Allerdings wird sie im kommenden Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Am 11. Februar ist ein Seniorennachmittag geplant. Petra Vetter wird mit ihrem Team ein unterhaltsames Programm zusammenstellen.