Gemeinderat: Tobias Link würdigt Kommunalpolitiker / Kompetenz und Fachwissen hervorgehoben
Löffingen. Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats verabschiedete Bürgermeister Tobias Link elf bisherige Mitglieder, die entweder nicht mehr kandidiert oder bei den Kommunalwahlen den Sprung in den Gemeinderat nicht mehr geschafft hatten.
Alle Stadträte, die jetzt ausgeschieden seien, hätten Hervorragendes für die Stadt Löffingen und ihre Bürger geleistet, betonte Link. Er dankte allen für ihr großes Engagement und die gute Zusammenarbeit. Der Gemeinderat habe in den vergangenen fünf Jahren weitreichende Entscheidungen getroffen, darunter die Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft in der Bahnhofstraße, die Entscheidung über das ehemalige Bauhofareal, der Bau der Asylunterkunft des Landkreises, die Sanierung einiger Straßen, die Erschließung des Baugebiets auf dem Reichberg, der Ausbau des Nahwärmenetzes und die Sanierung des Rathauses.
Link verabschiedete die folgenden, teils langjährigen Stadträte: 20 Jahre wirkte Werner Adrion (FDP/FW) im Gemeinderat und als Fraktionschef. Seine Ratschläge hätten immer großes Gewicht gehabt, meinte Link. Und wenn er zu bestimmten Themen eine andere Meinung gehabt habe, habe der Bürgermeister dies immer schon vorab deutlich zu hören bekommen. Harry Bächle (FDP/FW) habe auf Wesentliches hingewiesen, wenn der Gemeinderat den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen habe, seine Hinweise auf technische Belange seien immer sehr kompetent gewesen. Bernd Behnke (CDU) habe fundiert argumentiert, wenn es um rechtliche Belange ging, wofür ihm die Stadt großen Dank schulde. Adelheid Bürkles (CDU) Beiträge seien von großem Pragmatismus geprägt gewesen, wobei ihr besonders Göschweiler am Herzen gelegen habe, erklärte Link. Für Sebastian Butsch (FDP/FW) seien die Belange der Innenstadt und des Handels ein großes Anliegen, für das er sich mit Nachdruck eingesetzt habe. Willi Frei (CDU) habe sich insbesondere bei baulichen Angelegenheiten sehr fundiert mit Fachwissen eingebracht. Walter Kessler (FDP/FW), 20 Jahre im Gemeinderat, sei für die Vereine stets ein wichtiger Ansprechpartner gewesen und für die Stadt ein treuer und kundiger Ratgeber im Bereich Sicherheit und öffentliche Ordnung. Jürgen Kuttruff (CDU) habe sich immer sehr fundiert zu Bausachen geäußert und auch bei der Rathaussanierung viele Ratschläge gegeben. Beate Lubrich (SPD) habe sich besonders bei der Hausarztversorgung engagiert und dabei oft auch die Realitäten aufgezeigt. Inge Sibold (SPD) sei in allen Fragen des Bauens kompetent und habe sich auch bei der Rathaussanierung sehr engagiert, erklärte Tobias Link. Oliver Wehrle (SPD) sei Spezialist gewesen für erneuerbare Energien und Klimaschutz.