In Windeseile wird in Wilhelmshaven am LNG-Flüssiggasterminal gearbeitet. Es wird als erste von fünf Anlegestellen fertig sein. Wir waren vor Ort.
In der politischen Diskussion ist die Stadt Wilhelmshaven so etwas wie ein geflügeltes Wort geworden. Niedersachsens Energie- und Umweltminister Olaf Lies (SPD) prägte den Begriff von der „Deutschlandgeschwindigkeit“, mit der das Terminal für per Schiff angeliefertes Flüssiggas nördlich des Jade-Weser-Ports von Wilhelmshaven gebaut werde. Bei einer Veranstaltung des Arbeitgeberverbandes Nordmetall zur Landtagswahl – am 9. Oktober wird in Niedersachsen gewählt – lobte Lies am Montag Wilhelmshaven als Paradebeispiel für schnelle Genehmigungsverfahren – genauso wie Tesla in Brandenburg. „Da wird uns gezeigt, dass es schneller geht. Wir brauchen nur Mut. Auch Autobahn- und Eisenbahnprojekte könnten schneller genehmigt werden“, so Lies.