Auch das ikonische "Rotes Licht, grünes Licht" ist wieder eines der Spiele, bei denen es um Leben und Tod geht. (Illustration) Foto: Noh Juhan/Netflix via AP/dpa

Im Dezember startet die zweite Staffel der Netflix-Erfolgsserie «Squid Game». In der Serie geht es in Kinderspielen um Leben und Tod - und um viel Geld.

Berlin - Ein neuer Trailer zur zweiten Staffel des Netflix-Welterfolgs "Squid Game" zeigt die Spiele, in denen die Kandidaten diesmal gegeneinander antreten müssen. Das ikonische Spiel "Rotes Licht, grünes Licht" ist wieder dabei - aber offenbar auch einige neue. In einer Einstellung in dem Trailer stehen die Kandidaten auf einem riesigen Kinderkarussell. Auch ein paar andere Kulissen sind zu erahnen.

 

In der ersten Staffel traten Hunderte Kandidaten in scheinbar harmlosen Kinderspielen gegeneinander an. Doch der makabere Wettbewerb ließ keine zweite Chance zu: Wer es nicht in die nächste Runde schafft, wird getötet. Die neue Staffel soll am 26. Dezember starten. Mit dabei ist wieder Hauptdarsteller Lee Jung-jae in seiner Rolle als Spieler 456: "Ich versuche, diesem Spiel ein Ende zu setzen", sagt dieser im neuen Trailer.

Erfolgreichste Netflix-Serie überhaupt

Die erste Staffel von "Squid Game" wurde 2021 weltweit zum Gesprächsthema und auch wegen ihrer Gesellschaftskritik gelobt - wachsende Ungleichheit, Diskriminierung sozialer Minderheiten, extremer Leistungsdruck sind Themen, gepaart mit viel Gewalt. 

Im Herbst 2021 wurden in den ersten rund 90 Tagen für die neun Folgen von Staffel eins insgesamt 265 Millionen Abrufe registriert. Das macht die koreanische Produktion zur erfolgreichsten Netflix-Serie. Nach der zweiten Staffel Ende 2024 soll es noch eine dritte Staffel geben, mit der die Serie dann enden soll.

Serie gewann auch Emmys

Bei den Primetime Emmys 2022 bekam die Serie sechs Awards, unter anderem wurde Lee Jung-jae als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, Hwang Dong-hyuk für die beste Regie.

Der Streamingdienst Netflix hat nach eigenen Angaben rund 283 Millionen zahlende Abonnenten in mehr als 190 Ländern.