Die Abschlussparty der Aktion „Heiß auf Lesen“ fand nun statt.
Einen tollen Abschluss eines spannenden Lese-Sommers bildete die Ende September stattfindende Abschlussveranstaltung mit dem Kinder- und Jugendbuchautor Tobias Elsäßer.
Die Räume der Stadtbücherei platzten fast aus allen Nähten, kamen doch 91 von den 151 Teilnehmenden auch zur Abschlussparty. Auch in diesem Jahr war die „Heiß auf Lesen“-Aktion ein voller Erfolg: Die Kinder sorgten in acht Wochen für sagenhafte 1119 Ausleihen. Sie konnten aus über 330 neuen Büchern, die extra für diese Aktion angeschafft wurden, lesen.
Neben der großen Verlosung war die Autorenlesung von Tobias Elsäßer ein besonderer Höhepunkt. Mit dem Buch „Arti auf Freundschaft programmiert“ traf er den Nerv der Kinder, die begeistert seine Fragen beantworteten und mit in die fantasievolle Welt von Elsäßers mitreißender Geschichte über Freundschaft in einer nahen Zukunft abtauchten.
Abschluss mit Kinderbuchautor
Jessy ist anfangs enttäuscht, als sie zu ihrem elften Geburtstag den Androiden Arti geschenkt bekommt – einen menschlich aussehenden Roboter, der nach den Wünschen ihrer Eltern programmiert ist. Arti soll Jessy dazu bringen, mehr Sport zu treiben und weniger im Internet zu surfen. Nach anfänglichen Reibereien zwischen dem Roboter und Jessy, entwickelt sich schnell eine Freundschaft, die keine Grenzen kennt.
Ein weiterer Höhepunkt der Abschlussfeier war die große Verlosung. Über den Hauptpreis, einer Fujifilm Instax Sofortbildkamera und zwei weitere Filme, freute sich in diesem Jahr Leserin Amy Opitz. Aber auch die, die nicht das große Los gezogen hatten, gingen nicht leer aus: Jedes Kind erhielt als Anerkennung für seine Teilnahme eine Urkunde und einen persönlichen Preis.
Die Stadtbücherei war begeistert über die Teilnahme an der „Heiß auf Lesen“-Aktion und freut sich auf das nächste Jahr. „Es macht großen Spaß und ist eine Freude, den Erzählungen der Kinder zu lauschen und sie für das Lesen zu gewinnen. Auch 2026 möchten wir wieder teilnehmen und die Lesefreude der Kinder fördern!“, so Margit Haunschild.