Jovan Milosevic – hier in seinem bislang letzten Einsatz im VfB-Trikot im Januar 2024 gegen RB Leipzig (5:2) – hat insgesamt sechs Pflichtspiele für die Stuttgarter absolviert. Foto: Baumann

Der Nachwuchsstürmer gibt nach einer langen Verletzungspause sein Comeback – und debütiert damit zugleich bei seinem neuen Verein in der serbischen Heimat.

Hinter Jovan Milosevic liegt eine beschwerliche Zeit. Ein halbes Jahr lang musste der serbische Mittelstürmer aussetzen und sich sukzessive zurückarbeiten, nachdem ihn beim Spiel der U-21-Nationalmannschaft gegen die Ukraine im vergangenen Oktober ein Schlag auf den Knöchel zum Pausieren gezwungen hatte.

 

Jetzt aber ist Licht am Ende des Tunnels in Sicht: In der vergangenen Woche gab der Leihspieler des VfB Stuttgart für Partizan Belgrad sein Comeback, als er im Pokal-Achtelfinale gegen Radnik Surdulica (3:0) eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt wurde. Am Wochenende in der Liga stand Milosevic erneut im Kader des serbischen Tabellenzweiten, blieb aber ohne Einsatz. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der 19-Jährige zurück ist und wieder angreifen will.

Beim VfB traut man Milosevic perspektivisch eine gute Rolle zu

Milosevic hatte in diesem Winter den Leihverein gewechselt – und war vom Schweizer Erstligisten FC St. Gallen weitergezogen in die serbische Heimat. Im Sommer wird er dann nach jetzigen Stand nach Stuttgart zurückkehren, wo er noch ein Arbeitspapier bis 2027 besitzt und wo man ihm perspektivisch eine gute Rolle zutraut.

„Jovan gehört zu den vielversprechenden Sturmtalenten in Europa“, hatte der Stuttgarter Sportvorstand Fabian Wohlgemuth unserer Redaktion im vergangenen November über den Torschützenkönig der U-17-Europameisterschaft 2022 gesagt und betont: „Wir wollen ihm die nötige Zeit geben, sich zu entwickeln und ihn im kommenden Sommer nicht abgeben.“