Der Vorjahres-Zweite hat beim 42. Schömberger Volkslauf vor Simon Friedrich die Nase vorn. Bei den Frauen sichert sich Ricarda Rapp Rang eins.
119 Frauen und Männer machten sich am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr bei der 42. Auflage des Volkslaufs um den Stausee der Leichtathletikabteilung TG Schömberg an den Start. Bei guten äußeren Bedingungen hatten die Starter den Rundkurs um den Stausee zweimal zu absolvieren.
Schindler landet Start-Ziel-Sieg
Bei den Männern setzte sich der Vorjahres-Zweite und Sieger von 2023, Andreas Schindler, vom Start weg an die Spitze und erarbeitete sich auf der ersten Runde einen Vorsprung auf Simon Friedrich vom TSV Straßberg. Dieser setzte sich ebenfalls von der restlichen Konkurrenz ab. Auf der zweiten Runde baute er seine Führung aus und erreichte nach 36:52 Minuten mit großem Vorsprung als Erster das Ziel. Friedrich verteidigte Rang zwei mit einer Laufzeit von 38:33 Minuten. Den dritten Rang sicherte sich Mischa Heinemann vom SV Rohrau (39:56).
Ricarda Rapp gibt auf Runde zwei Gas
Bei den Frauen lag Ricarda Rapp (Rebi Running) auf der ersten Runde noch auf Rang zwei hinter Marika Höhne (Running Crew). Doch auf der zweiten Runde wendete sich das Blatt: Die Vorjahres-Dritte Rapp zog an Höhne vorbei und sicherte sich souverän mit einer Zeit von 42:03 Minuten den Sieg vor Höhne (43:49) und der drittplatzierten Franziska Gerstner vom Lauftreff des VfB Bösingen, die 45:39 Minuten benötigte.
Michael Schuler ist der schnellste Nordic Walker
Doch nicht nur die Läufer, auch die Nordic Walker hatten sich in Schömberg auf die Strecke gemacht. Hier siegte Michael Schuler (FFFF-Sportgruppe Melchingen) in 1:28,50 Stunden vor seinem Teamkollegen Gerd Grießinger (1:30,20) und Klemens Burkard (Skiclub Wehingen/1:32,01).
Auch die Schüler küren ihre Sieger
Nach den Erwachsenen waren die Schüler an der Reihe. Sie hatten eine Seerunde mit 2,7 Kilometern zu absolvieren. Als Schnellstem gelang dies Jona Vogt (TV 05 Fridingen), der 12:38 Minuten benötigte. Damit verwies er die beiden Aichhaldener Moritz Müller 813:25) und Jona Müller (13:34) auf die Plätze zwei und drei.