Hinter Sebastian Groteloh (34:57/1.M40) lief schon der Wildbader Guido Schmid (34:59/1.M45) als 12. Ins Ziel. Stark präsentierten sich auch der Calwer Triathlet Andreas Schröder (35:14/21.M40) und Viktor Luft (35:57/3.M40) von SV Rotfelden.
Dicht dahinter folgte mit Nora Kusterer die große Favoritin bei den Frauen. Die Oberkollbacherin will es in diesem Jahr noch einmal richtig wissen und plant, ihre sämtlichen Rekordmarken anzugreifen. Mit 36:32 Minuten zeigte sie einen beeindruckenden Tempolauf ohne an ihre Grenzen zu gehen.
Die lotete Katrin Kommer (SV Ohmenhausen) deutlich aus, indem sie bis ins Ziel erfolgreich um eine neue Bestzeit kämpfte. Mit 38:21 Minuten war sie genau fünf Sekunden schneller als im Vorjahr bei den Meisterschaften in Bad Liebenzell. Auf Rang drei zeigte Tamara Walter (VfL Ostelsheim) nur sechs Tage nach dem kräftezehrenden Halbmarathon in Kandel mit 39:21 Minuten wieder eine gute Leistung.
Gegen Ende des Laufes konnte iher Ostelsheimer Teamkameradin Micaela Lopes den Rückstand bis auf neun Sekunden verringern. Ihre Leistung ist auch deshalb beachtenswert, weil sie die Kälte nicht so gewöhnt ist und derzeit nur unregelmäßig trainieren kann.
Als vierte Lokalmatadorin unter den Top fünf überzeugte Martina Kugele vom Lauftreff Altburg guten 40:59 Minuten (1.W45), ebenfalls sechs Tage nach dem Halbmarathon. Unter den ersten 18 von 82 Frauen finden sich noch mit schnellen Zeiten Madeleine Walter (LG Calw/ 42:57), die unverwüstliche Seriensiegerin Regina Vielmeier (SV Oberkollbach/43:03/1. W55), Claudia Waidelich (Skizunft Calmbach/44:16/ 2.W45), Christine Holdermann (SZ Bad Herrenalb/44:59/1.W50), die Neu-Ostelsheimerin Sabine Heubach/45:23/2.W30) und die immer stärker werdende Natalia Möbes (Lauftreff Altburg/45:53).
Die Mannschaftswertung der Männer gewann der TSV Straßberg. Nur neun Sekunden hinter dem TF Feuerbach wurde der SV Oberkollbach Dritter. Platz fünf belegte der VfL Ostelsheim, der SV Rotfelden wurde Achter. Die Frauenteams aus dem Kreis Calw dominierten überraschend deutlich. Der VfL Ostelsheim siegte mit 2:04:14 Stunden vor dem SV Oberkollbach (2:08:50) und dem LT Altburg (2:18:34).
War die Trennung der Läufe aus sportlicher Sicht eine gute Entscheidung, gab es bei der Siegerehrung doch viele Lücken auf dem Podest. Zwar verliefen die Auswertungen und die Ehrungen zügig, trotzdem hatten sich natürlich viele Sportler des ersten Laufes schon rechtzeitig auf den Heimweg gemacht, zumal schon gegen Ende der Veranstaltung erste Schneeflocken gesichtet wurden.
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