Der abgesperrte Waldweg bei Straßberg Foto: Nölke

Im Fall der 30-jährigen Frau, die Ende Juli tot in einem Waldstück bei Straßberg gefunden wurde, scheint die toxikologische Untersuchung nun eine mögliche Todesursache hervorgebracht zu haben.

In einem Waldstück bei Straßberg ist Ende Juli die Leiche einer 30-jährigen Frau gefunden worden. Die mit Hochdruck durchgeführten Ermittlungen des Kriminalkommissariats Balingen, das dazu eigens eine Ermittlungsgruppe mit zeitweise bis zu 20 Beamten eingerichtet hatte, ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod der Frau.

Nun scheint eine mögliche Todesursache ermittelt worden zu sein: Nach dem vorläufigen Ergebnis der Ermittlungen verstarb die Frau infolge der Einnahme von Amphetamin, gaben die Staatsanwaltschaft Hechingen und das Polizeipräsidium Reutlingen in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.

Weitere Ermittlungen dauern an

Die zunächst auffällig erscheinenden Umstände ihres Auffindens können den Ermittlungen zufolge mit einem akuten, rauschbedingten Ausnahmezustand zusammenhängen, in dem sich die 30-Jährige vor ihrem Tod befand.

Einzelne Ermittlungen dauern noch an.