Bürgermeister Markus Huber (links) und DRK-Bereitschaftsleiter Robert Wolff (rechts) ehrten vielmalige Blutspender. Foto: Steinmetz

Bürgermeister Markus Huber ehrt 17 Blutspender in Dornhan. „Es lohnt sich, wir brauchen es“, betonte er die Bedeutung der Aktion.

Bürgermeister Markus Huber und DRK-Bereitschaftsleiter Robert Wolff haben am Montag bei der Gemeinderatssitzung 17 Blutspender geehrt. Ralph Armbruster konnte für 75-maliges Spenden ausgezeichnet werden.

 

„Wir müssen anderen helfen und ihnen etwas abgeben“, betonte Bürgermeister Huber, Blut lasse sich nach wie vor nicht künstlich produzieren. So gebe es einen enormen Bedarf dafür in der Gesellschaft und damit wachse der Druck, Blut zur Verfügung zu stellen.

Ehrenamtliche Hilfe durchs DRK

Im Durchschnitt sei jeder Dritte auf Blutspenden angewiesen. Zu den zwei Blutspendeterminen pro Jahr in Dornhan kämen jeweils 300 Spender mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren. Huber ermunterte dazu, es diesen nachzumachen.

„Es lohnt sich, wir brauchen es“, sagte er. Er würdigte aber auch die Arbeit der DRK-Bereitschaft in Dornhan. Die Aktiven organisierten ehrenamtlich die beiden Blutspendetermine.

Es gibt viele Jubilare

Diese seien auch immer gut ausgebucht, teilte Bereitschaftsleiter Robert Wolff mit. Dornhan habe sogar mehr Spender als die Nachbarstädte Oberndorf und Sulz. Fürs Spenden gelte kein Endalter mehr, sofern der Arzt keine Einschränkungen mache. Hinterher gebe es immer ein Vesper: Darauf lege das DRK auch großen Wert.

Für zehnmaliges Spenden wurden geehrt: Julian Grötzinger, Laura Herbstreuter, Uwe Huß, Luca Luz, Jana Schaible, Tina Schatz, Sarah Stein, Bernd Würth und Marc Zeller. Für 25 Mal: Susanne Kothe, Ute Krosche und Eveline Marshall. Für 50 Mal: Melanie Alt, Julian Beck, Martin Burkhardt, Aline Köhrer. Für 75 Mal: Ralph Armbruster.