Nachdem es in den früheren Jahren immer wieder Anfragen von Investoren gegeben hatte, die letztendlich nicht zu einer Umsetzung führten, ist das jetzige Projekt bereits einen Schritt weiter. Die jetzige Fläche sei seitens der Stadtverwaltung nach einer Anfrage im vergangenen Jahr als möglicher Standort genannt worden.
So hat die Stiftung Norma Lebensmittelfilialbetrieb mit Sitz in Eutingen im Gäu ein Planungsbüro beauftragt, einen Entwurf zu fertigen. Seitens der Stadt und des Investors, so geht aus der Vorlage weiter hervor, habe es bereits mehrere Abstimmungsgespräche zur Planung und zum weiteren Vorgehen gegeben.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan
Um das für eine Realisierung erforderliche Baurecht zu schaffen soll ein "Vorhabenbezogener Bebauungsplan" erstellt werden. Um zeitnah das notwendige Baurecht zu erlangen, soll es einen Durchführungsvertrag zwischen der Stadt Schramberg und dem Vorhabenträger geben, bei dem Planungsbüro und notwendige Gutachten von diesem beauftragt und zusammen mit den Erschließungskosten ganz oder teilweise auch bezahlt werden. Die Planungshoheit selbst bleibe allerdings bei der Stadt Schramberg. Diesem Verfahren, so die Verwaltung, habe der Investor bereits zugestimmt, demnächst solle ein solcher Vertrag abgeschlossen werden.
Die für den Bebauungsplan erforderlichen Gutachten seien bereits teilweise abgearbeitet, heißt es in der Ortschaftsratsvorlage, die am Donnerstag, 3. Dezember, im Umwelt- und Technikausschuss sowie eine Woche später im Gemeinderat nochmals aufgerufen wird.
Der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans soll dann in einer der kommenden Sitzungen erfolgen. Innerhalb des Verfahrens sei auch die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Träger öffentlicher Belange vorgesehen.
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