Der Ausschuss des City Managements diskutierte Ideen für die Gestaltung der Innenstadt. Was ist dabei herausgekommen?
Wie soll sich die Innenstadt weiterentwickeln? Dazu gab es in den vergangenen Jahren bereits mehrere Anregungen und Ideen. Um in der Sache weiter zu kommen, trafen sich die Mitglieder des City Management-Ausschusses im Eventkeller zum Workshop Innenstadtgestaltung, um eine Strategie für einen Masterplan zu entwickeln. Dazu gehören Vertreter der Stadtverwaltung, des Gemeinderates, aber auch der Gewerbetreibenden.
Grundlage bildeten laut Pressemitteilung die Ideen, Konzepte und Untersuchungen, die in den letzten Jahren für Donaueschingen entwickelt wurden. Die Themenbereiche von Parkleitsystem, Sanierung südliche Innenstadt, Busführung, Parkplätze, Ankermieter, Leerstände, Innenstadt ohne LKW, (temporäre) Fußgängerzone bis zur Brigachaufwertung standen dabei neben vielen anderen auf der Tagesordnung.
Stadtplanerin begleitet den Prozess
Begleitet wurde die Planung von Angela Nisch, Nisch City Consulting, Diplom-Ingenieurin für Stadtplanung und zehn Jahre Citymanagerin in Nagold. Sie war bereits zur Gründung des City Managements Donaueschingen engagiert. Die Teilnehmer rund um Citymanagerin Christine Neu seien begeistert: „Wir haben es geschafft, eine Themenzeitachse zu schaffen, die für die Zukunft 2030 der Innenstadt zielführend sein kann.“
Zum Abschluss des Workshops war Raum, um eine Vision, ein Leitbild für die Donauquellstadt anzudenken. Visionen für Städte sind erst seit kurzer Zeit im Trend. Eine Vision soll kurz und knapp sein, groß, emotional, konkret, ambitioniert und langfristig. Für Donaueschingen umgesetzt, könnte das die traditionsbewusste, kultivierte und zukunftsgewandte Donauquellstadt mit hoher Lebensqualität und Wirtschaftskraft sein. Die Gemeinderats-Fraktionen und die Donaueschinger Stadtverwaltung sind sich einig, dass sie diese Strategie in ihre Gespräche mitnehmen werden.