Markt: Lauterbacher lassen sich nicht entmutigen / Glühwein, Suppen und Striebele sind die "Renner"
Ein neuer Schauplatz: Das sechste Lauterbacher Weihnachtsdorf ist erstmals im Schulhof über die Bühne gegangen. Die Straßenbauarbeiten beim Rathaus machten den Umzug notwendig.
Lauterbach. Bürgermeister Norbert Swoboda lobte in seiner Eröffnungsrede das Engagement der Aussteller, den Bauhof für dessen Arbeit und die Leiterin der Tourist-Info, Dagmar Fischer, bei der alle Fäden zusammenliefen.
Offensichtlich hatte der Bürgermeister dieses Mal keinen guten Draht zum Wettergott, da es bei kühler Witterung immer wieder regnete. Wohl dem, der sich schon im Vorfeld im warmen Gymnastiksaal des Schulgebäudes eingefunden hatte.
Handwerkskunst und Selbstgebasteltes weckt das Interesse
Die zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten die Gaumen der frierenden Besucher. Darüber hinaus fanden Handwerkskunst und allerhand Selbstgebasteltes das Interesse der Gäste.
Die jüngsten Programmgestalter von "Minimusic" – unter der abwechselnden Leitung von Katja Moosmann und Lena Fischer – stimmten die Besucher mit vorweihnachtlichen Klängen ein. Es folgte die vierte Klasse der Grundschule unter der Leitung von Wolfgang Borho mit gekonnten Liedern, die den wackeren Sängern eine Zugabe abverlangten.
Inzwischen hatte sich das Kommen des Nikolaus angedeutet und die Kinder des Geschwister-Heine-Kindergartens öffneten bereitwillig ihre Herzen. Der Nikolaus konnte dem Gesang nicht widerstehen und überreichte jedem Kind ein Präsent.
Das Jugendorchester des Handharmonikaorchesters unter der Leitung von Uta Borho ließ vorweihnachtliche Melodien folgen. Liedbeiträge am Stand des Männergesangvereins animierten die Gäste zum Mitsingen.
Unbeeindruckt gaben sich unterdessen die Kleinsten in der "Kinder-Kreativ-Werkstatt" die Klinke in die Hand.
Gegen Abend griff Henrik Noder in die Saiten seiner Gitarre und sang hierzu besinnliche Lieder. Die Pausenhalle des Schulgebäudes wurde immer wieder neu dekoriert und den vorweihnachtlichen Elementen der Adventszeit angepasst.
Dagmar Fischer lobte insbesondere das Entgegenkommen der Schulbehörden, das Weihnachtsdorf im Schulhof und im Gymnastiksaal abhalten zu können.
Zu später Stunde folgte eine Aftershow-Party mit den Louderbacher Events im "Aladin und Frieda".
