Hans Heiler (links) und Rüdiger Kocholl bei der Maiandacht in der Sulzbacher Kirche. Foto: Borho Foto: Schwarzwälder Bote

Kirche: Hans Heiler ist seit mittlerweiler 25 Jahre Gottesdienstleiter / Feierliche Maiandacht in Sulzbach

Den Reigen seiner Maiandachten eröffnete Hans Heiler am Sonntag in der Kirche "Maria Regina Pacis" in Sulzbach. Für den frommen Kirchenmann war es bereits das 25. Jahr ohne Unterbrechung.

Lauterbach-Sulzbach. Aus diesem Anlass waren auch Pfarrer Rüdiger Kocholl, die Solo-Sängerin Hildegard Detscher von der Stiftung St. Franziskus und eine Zither-Gruppe aus Winzeln unter Leitung von Elfriede Heim mit dabei.

"Edelweiß-Echo" von Anfang an dabei

Nach einem Musikstück durch die Zither-Gruppe und dem Solo-Gesang trat Hans Heiler erstmals vor das Mikrofon. Es freue ihn immer wieder aufs Neue, seit nunmehr 25 Jahren gemeinsam eine Maiandacht feiern zu können.

Im Laufe dieser Zeit hätten sich die Interpreten geändert, doch bei den sieben Maiandachten pro Jahr ist das "Edelweiß-Echo" von Anfang an alleine fünf Mal mit dabei.

Pfarrer Rüdiger Kocholl hob das freundschaftliche Verhältnis mit Hans Heiler hervor. So habe dieser bereits am 14. November 2010 von Bischof Gebhard Fürst die Martinus-Medaille erhalten. Hans Heiler engagiere sich als Wortgottesdienstleiter in der Seelsorgeeinheit Schramberg-Lauterbach.

Sehr aktiv für die Stiftung St. Franziskus

Über den Bereich der Gemeinde hinaus sei Heiler sehr aktiv für die Stiftung St. Franziskus und gebe unbefangen Zeugnis von seinem Glauben in der Begegnung mit behinderten und nicht-behinderten Menschen. So leite er regelmäßig in mehreren Altersheimen der Stiftung Gottesdienste, engagiere sich darüber hinaus in der Ausbildung junger Menschen und betreue selbst noch Koch-Klubs.

Sein außerordentliches Engagement für den Glauben und die katholische Kirche in der Gesellschaft fasste Kocholl in die Worte, die Heilers Wirken entsprechen: "Ich will etwas machen, mit dem ich vielen Menschen eine Freude bereiten kann".

Nach weiteren Gesangsdarbietungen, dem Schluss-Gebet und dem Schluss-Lied "Maria wir kommen aus Dunkel und Nacht" spendete Pfarrer Rüdiger Kocholl den Schluss-Segen. Die Zither-Gruppe spielte zum Abschluss noch "Patrona Bavariae", "Die kleine Bergkirche" und "Ave Maria der Berge".