Der Jahrgang 1953 hat einen abwechslungsreichen Tag in Gengenbach genossen. Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: Jahrgänger erkunden Gengenbach / Weinprobe überzeugt mit Geschmack

Lauterbach. Ein rundum gelungenes 66er-Fest feierte der Lauterbacher Jahrgang 1953 am 17. Oktober. Treffpunkt war am ehemaligen Hallenbad zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Anschließend ging es zum Landhaus Lauble, wo ein umfangreiches Frühstück genossen wurde. Bestens gestärkt und gut gelaunt fuhren die Jahrgänger nach Hornberg zum Bahnhof. Von dort ging es mit der Bahn nach Gengenbach.

Während der Fahrt gab es viel zu erzählen, so dass die Zeit wie im Flug verging.

In Gengenbach angekommen gab es viel Sehenswertes zu erkunden: Das mittelalterliche Stadtbild mit Teilen der Stadtmauer, Türmen und Toren sowie das Benediktinerkloster, welches im Jahr 740 durch den heiligen Pirmin gegründet wurde. Nicht zu vergessen, die vielen schönen Gässchen mit ihren gemütlichen Cafés, die zum Flanieren einluden.

Ein Teil der Gruppe gönnte sich erst mal eine Pause in einem der Restaurants, die etwas Sportlicheren unternahmen einen herrlichen Spaziergang durch die Weinberge über Gengenbach. Das Wetter verbesserte sich zusehends und bald zeigte sich die Sonne wie auf Bestellung.

Oben angekommen wurde man mit einem wunderschönen Ausblick über Gengenbach, das Kinzigtal und die Rheinebene belohnt. In der idyllisch gelegenen Jakobskapelle wurde kurz innegehalten. Anschließend führte der Rundweg zurück ins Städtchen. Nach einer gemeinsamen Kaffeepause ging es zu Fuß weiter zur Weinprobe zum Weingut Huber, einer sehr schönen und moderne Location.

Viel Wissen über Wein

Der junge Chef und Hausherr hatte viel Interessantes über das Anbaugebiet, die Rebsorten und die verschiedenen Weine zu berichten. Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt, sprach er ebenfalls an. Auch der Wein und das reichhaltige Vesper überzeugten mit ausgezeichnetem Geschmack.

So war es nicht verwunderlich, dass die gute Stimmung, die davor schon kaum mehr zu überbieten war, sich noch steigerte.

Leider neigt sich auch der schönste Tag einmal dem Ende zu und so musste man schweren Herzens den Rückweg mit der Bahn nach Hornberg antreten. Während der Heimfahrt gab es noch viel zu lachen und alle waren sich einig: Es war wie immer ein sehr geselliger und gelungener Ausflug, den der Jahrgänger Rudi super organisiert hat.