Haushaltsplan: Ortschaftsrat schnürt ein Paket in Höhe von 186 000 Euro bei Vorberatungen
Löffingen-Dittishausen (gb) Der Haushaltsplan für das kommende Jahr in Dittishausen steht. Vom Ortschaftsrat wurde nach einer intensiven Vorberatung ein Haushaltspaket in Höhe von 186 000 Euro geschnürt, wobei hier noch Bauleitplanungen im Gebiet Wassersack 2 und die Sanierung der Schwimmbadstraße und Wiesenweg dazu kommen. "Die Ausschreibung soll im kommenden Jahr, die Umsetzung im Jahr 2020 erfolgen", erklärte Ortvorsteher Helmut Wölfle. Die Sanierung soll in zwei Bauabschnitten erfolgen, dabei müsse man mit je 900 000 Euro rechnen. Bauplätze sind in Dittishausen sehr knapp geworden. Lediglich zwei Plätze stehen noch zur Verfügung. Deshalb sei die Bauleitplanung im Gebiet "Wassersack 2" dringend erforderlich, so Wölfle. Die Kosten müsse das Bauamt der Stadtverwaltung ermitteln. Ganz konkrete Zahlen gibt es bei den anderen Vorhaben in Dittishausen. Dabei wird die Sanierung (erster Bauabschnitt) der Verbindungsstraße nach Unadingen mit 50 000 Euro verschlingen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte man 30 000 Euro eingestellt. Die Sanierung im Bereich Sportplatzstraße – auch dies war schon im Jahr 2018 verankert – wurde auf 10 000 Euro beziffert. Dabei handelt es sich nur um die Sanierung der abgebrochenen Straße, keine Vollsanierung. Für die Feldwege Tennerler und Stöcklegraben stehen weitere 10 000 Euro auf dem Plan.
Wichtig sei die Erweiterung der Buslinie nach Löffingen ab 5.50 Uhr und 6.50 Uhr, da sonst der erste Zug nach Freiburg in Löffingen nicht erreicht würde. Das Konzept Wohnmobilstellplätze wurde mit 1500 Euro eingestellt, die Aufhübschung des Rathauses mit 2500 Euro, die Erweiterung des Barfußpfades mit 6000 Euro, die Uferbefestigung an der Wassertretstelle mit 2000 Euro und mit je 1500 Euro will man den Kurpark mit einer Sitzgelegenheit erweitern und den Brunnen am Pumphaus ersetzen.
2500 Euro soll die Erneuerung von Tischen und Bänken am Grillplatz kosten, und für einen Treppenlift im Hallenbad für einen behindertengerechten Zugang sollen weitere 5000 Euro aufgewendet werden. Geplant ist im kommenden Jahr eine Klausurtagung, um zukunftsfähige Weichen für den Ort zu stellen.