Für die Ferienkinder erwies sich das Seifenrutschen auf dem Mückenberg als eine ausgesprochen schmierige Angelegenheit, an der auch das Betreuerteam um Patrick Held (hintere Reihe von rechts) ihre helle Freude hatte. Foto: Borho Foto: Schwarzwälder-Bote

"Seifenrutschen der KjG Lauterbach" beim "LauterSpaß"

Von Georg Borho Lauterbach. Beim "LauterSpaß" läuft es dieses Jahr im wahrsten Sinne des Wortes "wie geschmiert". Die KjG hatte zu Seifenrutschen auf den Mückenberg eingeladen. Insgesamt rund acht Kilo Schmierseife wurden im Laufe des Nachmittags auf die 100 Quadratmeter große Kunststoffplane am Hang gegossen und regelmäßig mit Wasser besprengt. Beim Betreten der Plane gab es kein Halten mehr und die meisten Kinder rutschten bäuchlings nach unten.

Die Gaudi steigerte sich zusehends Je verschmierter ein Kind war, desto größter schien die Gaudi. Zwischendurch stellten sich einige in Gruppen dem Wettkampf, wer am meisten Wasser im Becher nach unten brachte. Der neunjährigen Julia Braun und ihrer gleichaltrigen Freundin Franziska Kaupp, beide von Kopf bis Fuß voller Schmierseife, bekannten unverblümt, die Veranstaltung der KjG habe ihnen bisher am besten gefallen. Beim ersten Mal nach unten rutschen habe es noch nicht so richtig geklappt, jedoch ""ab dem zweiten Mall flitzten wir nur so ab und haben sogar einen Rekord aufgestellt", meinten die beiden. Gelegentlich sei man sogar zu Dritt nach unten gerutscht, ergänzte die achtjährige Leonie Haas schmunzelnd. Während das Betreuer-Team um Patrick Held zum gemeinsamen Grillen rüstete, vergnügten sich die Kinder mit Fußball spielen.

Der Nachmittag erwies sich als "Mordsgaudi" und kam nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern sehr gut an.