Gemeinderat: Stützmauern werden saniert / Einwohner sollen mit ins Boot

Gute Nachrichten für die Gemeinde Lauterbach: Die beiden Stützmauern am Rathaus und hinter dem Volksbankgebäude werden nun doch auf Kosten des Landes saniert.

Lauterbach. Wie Bürgermeister Norbert Swoboda in der jüngsten Ratssitzung bekannt gab, habe ihm die Straßenbauverwaltung Donaueschingen kürzlich mitgeteilt, dass das Land die Kosten für die Sanierung trage. Damit könne nun auch die Stützmauer bei der Schule überplant werden. Es müsse aber noch ein Abstimmungsgespräch mit dem Planungsbüro Ilse Siegmund erfolgen.

Für die Neugestaltung der Einmündung der Kreisstraße 5528 in die Landesstraße 108 bedeute dies konkret, dass die Gemeinde die Gehwege vom Rathaus bis zur Einmündung hinter dem Gebäude Schramberger Straße 21 und hinter der Volksbank bis zur Friedhofstraße neu anlegen könne. Weil die Landstraße in diesem Bauabschnitt verengt werde, müssten in dem Bereich ohnehin neue Randsteine verlegt und der Gehweg dort ausgebaut werden.

Gremium möchte die Arbeiten Mitte März vergeben

Der Gehweg ab dem Rathaus in Richtung Unterdorf liege nicht im Sanierungsgebiet. Mit dem Land müsse abgestimmt werden, ob dieser Bereich zusätzlich in die Gebietskulisse aufgenommen werden dürfe, schilderte der Bürgermeister. Es werde zu Mehrkosten kommen. Wie hoch diese ausfielen, werde erst die Ausschreibung zeigen.

Die Angebotseröffnung sei für den 2. März 2018 vorgesehen, die Vergabe durch den Gemeinderat am 19. März. Die Gemeinde werde zeitnah mit Stadtplaner Christoph Weigel vom Büro Baldauf in Stuttgart das Thema Rathausplatz in Angriff nehmen, da sich durch die Verengung der Landstraße 108 der Platz weiter vergrößere.

Nach der Vorberatung im Ratsgremium werde man auch die Einwohner mit ins Boot nehmen. Dabei werde sich dann herausstellen, welche Wünsche finanzierbar seien, betonte Bürgermeister Swoboda.