Ab 11. Juni wird die L 108 bei Lauterbach vollgesperrt. Grund dafür sind die Bauarbeiten an der Bushaltestelle beim Friedhof. (Symbolfoto) Foto: Björn Wylezich/fotolia.com

Bürgermeister Swoboda: Zeitplan sehr ambitioniert. Bushaltestelle wird barrierefrei umgestaltet

Lauterbach - Den neuesten Sachstand zur Vollsperrung der L 108 beim Rathaus gab Bürgermeister Norbert Swoboda im Gemeinderat bekannt.

Eine halbseitige Sperrung sei nicht möglich. Vorab werde unter halbseitiger Sperrung die bergseitigen Randsteine an der L 108 neu gesetzt, die Bushaltestelle beim Friedhof barrierefrei umgebaut, die Hauptstraße fertiggestellt und vor der Vollsperrung asphaltiert.

Die Vollsperrung beginnt am Montag, 11. Juni, um 5 Uhr. Ab 8 Uhr wird dann der Belag bis zu 30 Zentimeter tief abgefräst. Lediglich Feuerwehr und Rettungswagen dürfen dann noch durchfahren. Die Sperrung soll dann am 22. Juni wieder enden.

Die alte Wasserleitung zwischen Rathaus und Wittum sollte eigentlich komplett ausgetauscht werden, es wird jedoch nur ein Teilstück auf etwa 100 Metern Länge zwischen dem Gebäude Schramberger Straße 15 und Rathaus ausgetauscht, da hier der Fahrbahnbelag erneuert wird. Die restlichen 60 Meter werden erst später ausgetauscht. Sonst müsste die Gemeinde die Kosten für die Entsorgung des teerhaltigen Materials und der Fahrbahnaufbaus komplett übernehmen.

Während der Vollsperrung wird der Belag abgefräst, eine Frostschicht eingebaut, Schächte und Schieberkappen angeglichen und anschließend asphaltiert. Da das Zeitfenster sehr ambitioniert sei, so Swoboda, und trockenes Wetter notwendig sei, hoffe man auf keine negativen Überraschungen.

Ab Mitte Juni soll der Verkehr wieder ohne Ampelanlage im Gegenverkehr fahren. Für den Belagseinbau könne die Straße kurzfristig für ein bis zwei Tage halbseitig sperren.