Bürgermeister Norbert Swoboda bei der Ehrung von Klaus Brucker Foto: Borho Foto: Schwarzwälder Bote

Versammlung: Klaus Brucker erhält die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg

Klaus Brucker hat sich ganz entscheidend um das Gemeinwohl verdient gemacht. Dafür hat er nun die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg erhalten.

Lauterbach-Sulzbach. Bürgermeister Norbert Swoboda nahm im Auftrag des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, die Ehrung vor. Das Land Baden-Württemberg würdigt das Ehrenamt in Vereinen und Organisationen mit kulturellen, sportlichen oder sozialen Zielen.

Seit 13. Januar 1987 ist Klaus Brucker aktives Mitglied des Musikvereins Harmonie Sulzbach und als Trompeter nicht mehr wegzudenken. Seit acht Jahren spielt er zudem auch Eufonium. Musik ist für Brucker das größte Hobby. Von 1992 bis 1998 war er zudem erster Beisitzer des Vereins und übernahm am 24. Januar 1998 das Amt des Vorsitzenden.

In den vergangenen 20 Jahren war er quasi "die treibende Kraft seines Musikvereins". Sein hervorragender Einsatz dient nicht nur den Mitgliedern, sondern auch allen Jugendlichen als Vorbild.

In seine Amtszeit fiel auch die Entscheidung, ein Jugendblasorchester zu gründen. Seine souveränen und abgeklärten Begrüßungen und Ansprachen, oft mit einer kleinen Portion Witz versehen, sind bei Konzerten beeindruckend. Die Organisation des 50. Vereinsjubiläums im Jahr 2004 oblag ihm. Klaus Brucker ist in hohem Maße mit dafür verantwortlich, dass der Musikverein Harmonie Sulzbach ein Aushängeschild der Gemeinde Lauterbach ist. Es wurden ihm schon verschiedene Ehrungen zuteil. So erhielt er in 2007 die Ehrennadel in Silber und 2017 die Goldene Ehrennadel des Blasmusikverbandes. "An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für die stete Bereitschaft, sich in Aktivitäten für unsere Gemeinde einzubringen und das gesellschaftliche Leben unserer Heimatgemeinde zu bereichern", so Norbert Swoboda. Klaus Brucker habe deutliche Spuren im Verein, aber auch in der Gemeinde hinterlassen. Ohne seine verständnisvolle Ehefrau Gudrun wäre sein Engagement nicht denkbar.