Der Gemeinderat Lauterbach begutachtet die Arbeiten für die "neue Mitte". Foto: Ziechaus Foto: Schwarzwälder Bote

Rathausplatz: Steinpoller müssen noch gesetzt werden / Kosten bleiben im Rahmen

Über den Stand der Bauarbeiten für die Umgestaltung des Rathausplatzes in Lauterbach sind die Gemeinderäte bei ihrer Sitzung am Montagabend informiert worden.

Lauterbach. Die Pflasterarbeiten auf dem Platz vor dem Rathaus seien bis auf wenige Kleinigkeiten weitgehend abgeschlossen, erklärte Planer Reinhard Seibold. Auch die Stellplätze rings um den Platz seien gepflastert und einige notwendige Anpassungen an verschiedenen Zugängen und Gehwegen seien durchgeführt worden.

Einen leichten Anstieg gebe es zum etwas höheren Bürgersteig in der Schramberger Straße. Die weißen Steinpoller am Rand um die "neue Mitte" müssten noch an die gewünschten Stellen gesetzt werden, um unberechtigtes Befahren des Platzes zu verhindern.

Die Leistungen für Gestaltungselemente, wie Möblierung, Fontänenfeld, Beleuchtung und Überdachung der Bushaltestelle müssten teilweise noch vergeben werden. Die Kosten für die Umgestaltung blieben sicher im Rahmen der Kostenberechnungen, bestätigte der Planer voraussichtliche Gesamtkosten von rund 900 000 Euro, davon gut 150 000 Euro für Verwaltungs- und Ingenieurskosten.

Die Gestaltung der Sitzbänke hatte der Gemeinderat schon beschlossen und verschiedene Angebote einholen lassen. Für die Variante Tanne mit Stahlfüßen mit Pulverbeschichtung stand das Angebot der Firma Seidt aus Alpirsbach für 22 545 Euro zur Diskussion, neben der Variante mit Nasslackierung von der örtlichen Firma Georg Buchholz für 23 600 Euro. Vom Architekten empfohlen wurde die Ausführung mit Pulverbeschichtung. Diesem Vorschlag folgten die Gemeinderäte und vergaben die Herstellung von Bänken für die neue Ortsmitte an die Firma Seidt. Georg Buchholz galt als Anbieter als befangen und musste in den Zuschauerreihen Platz nehmen.

In der kommenden Sitzung im November soll die endgültige Gestaltung im Bereich Buswartehäuschen und eine mögliche Überbauung der Landesstraße beraten werden.