Das Bild zeigt (von links) Petra Neumann, Daniel Karrais,Frank Bonath,Patrick Leisman und Andrea Kanold bei der Nominierungsversammlung. Frank Bonath einstimmig als FDP-Kandidat für die Landtagswahl 2026 nominiert Foto: FDP Schwarzwald-Baar

Die Nominierung für den Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen ist vollbracht: Die Mitglieder schenken dem Landtagsabgeordneten ihr Vertrauen.

Die Nominierungsveranstaltung der FDP Schwarzwald-Baar für die Landtagswahl 2026 fand statt. Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Patrick Leisman und nach einem Grußwort des Bezirksvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Daniel Karrais wurde über die Kandidatenaufstellung für den Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen entschieden.

 

Auf Vorschlag von Gerhard Mengesdorf, Träger des Bundesverdienstkreuzes, wurde der amtierende Landtagsabgeordnete Frank Bonath erneut als Kandidat ins Rennen geschickt. In seiner Rede betonte Bonath seine politischen Schwerpunkte und Werte. Als finanzpolitischer sowie energie- und umweltpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion stellte er insbesondere die Bedeutung solider Finanzpolitik heraus.

Bremse setzt Grenzen

„Die Schuldenbremse bedeutet nicht, dass niemals Schulden gemacht werden dürfen – aber sie setzt klare Grenzen, damit nachfolgende Generationen handlungsfähig bleiben“, erklärte er. Auch Themen wie Energiekosten, Wirtschaft und eine klare Abgrenzung zur AfD fanden in seiner tiefgehenden Rede Platz. Neben seinem Mandat im Landtag ist Bonath auch im Gemeinderat und Kreistag aktiv und pflegt ein weitreichendes Netzwerk in der Region. Seine besonnene und sachliche Art, so Mengesdorf, seien ein großer Vorteil für die FDP.

Neumann: „Brauchen weiterhin eine starke Stimme“

Die stimmberechtigten Mitglieder wählten Frank Bonath schließlich einstimmig zum FDP-Kandidaten für die Landtagswahl 2026. Sichtlich erfreut nahm er die Wahl an und erklärte, dass das nächste Ziel eine aussichtsreiche Platzierung auf der Landesliste sei. Anschließend wurde eine Ersatzbewerberin gewählt. Auf Vorschlag von Frank Bonath stellte sich die Apothekerin aus Bad Dürrheim, Andrea Kanold, zur Wahl. Auch sie erhielt das uneingeschränkte Vertrauen der Mitglieder. In ihrer Rede thematisierte sie die wachsende Bürokratie, die den Arbeitsalltag von Apothekern erheblich erschwere und zu unnötigen Kostensteigerungen bei Medikamenten führe. Als überzeugte Wirtschaftsliberale ist sie in verschiedenen Landesfachausschüssen aktiv.

Die Stadtverbandsvorsitzende Petra Neumann betonte: „Die FDP Villingen-Schwenningen zählt zu den größten Stadtverbänden in Baden-Württemberg. Wir brauchen weiterhin eine starke Stimme im Landtag – für unsere Stadt, für unsere Region und für unsere Zukunft.“