Bei einem Unfall auf der Landstraße zwischen Niedereschach und Dauchingen wurden zwei Personen schwer verletzt. Foto: Marc Eich

Auf der Landstraße zwischen Dauchingen und Niedereschach ist es am Montagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.

Zwei völlig zerstörte Fahrzeuge, ein großes Trümmerfeld und mehrere Ersthelfer, die sich um die Verletzten kümmerten: Das war die Lage, die Einsatzkräfte am Montagnachmittag auf der Landstraße zwischen Dauchingen und Niedereschach vorfanden. Dort war es gegen 16 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Hyundai und einem Renault gekommen.

 

Laut Polizei fuhr ein 59-jähriger Fahrer eines Hyundai in Richtung Dauchingen und geriet dabei auf gegen die Gegenfahrbahn. Kurz vor dem Haslenhof stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Renault eines 19-Jährigen zusammen. Durch den Aufprall wurden beide Autos in die Straßengräben abgewiesen und blieben dort schwer beschädigt liegen.

Während sich der Fahrer des Hyundai selbst aus seinem Wrack befreien konnte, klemmte die Tür am Renault. Ersthelfer hatten deshalb beim Notruf der Leitstelle mitgeteilt, dass eine Person möglicherweise im Fahrzeug eingeklemmt war. Dem war glücklicherweise aber nicht so.

Ersthelfer befreien Fahrer

Denn mehreren Ersthelfern gelang es, die Fahrertür aufzustemmen und so den verletzten Fahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Rettungsdienst – zwei Rettungswagen sowie zwei Notärzte – kümmerten sich anschließend um die schwer verletzten Fahrer. Sie kamen zur weiteren Untersuchung ins Schwarzwald-Baar-Klinikum.

Die angerückte Feuerwehr – 18 Kräfte mit mehreren Fahrzeugen – kümmerte sich um den Brandschutz und verhinderte, dass auslaufende Betriebsstoffe in die Kanalisation gelangen.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen und zudem die Spezialisten des Verkehrsunfalldienstes waren am Einsatz beteiligt, um den Unfall aufzunehmen und Ermittlungen einzuleiten, vor allem, da zu Anfang der genaue Hergang nicht klar war. Die Landstraße blieb für die Unfallaufnahme und die Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mehrere Stunden gesperrt.