„Eine Reise in eine ganz andere Welt“: Die jährliche Studienreise der LandFrauen Zollernalb hat dieses Jahr zwei Gruppen ins afrikanische Marokko geführt.
Marrakesch mit den verwinkelten Souks, seinem berühmten Platz Jamaa el Fna, einem Platz, am Abend voller Stände, die einladen zum Essen von duftenden orientalischen Gerichten, mit Gauklern und Geschichtenerzählern – „das Leben spielt sich draußen ab“, berichtet Organisatorin Waltraud Straubinger.
Die Seele baumeln lassen – mit Blick auf das Atlasgebirge
Zwei ganz besondere Highlights standen auf dem Programm: Zum einen der Besuch bei „Safranfrau“ Christine Ferrari in ihrem „Paradis du Safran“. „Die Safranfrau“, erklärt Straubinger, „ist ein Buch, in dem Christine Ferrari beschreibt, wie es dazu kam, dass sie aus der Schweiz nach Marokko auswanderte.
Im Paradies erfuhren die Frauen vieles über den Safrananbau, Kräuter und Pflanzen. Die Frauen konnten bei einem köstlichen Essen die Seele baumeln lassen – mit Blick auf das Atlasgebirge.
Die Reise wird lange nachklingen
Das zweite Highlight: Eine Übernachtung in der Wüste Erg Chebbi. „Ins Camp gelangten die Frauen auf den Rücken von Dromedaren, auch Wüstenschiffe genannt. „Die Nacht war sternenklar und beeindruckend, und den Morgen erlebten die Frauen bei Sonnenaufgang inmitten der Dünen“, erinnert sich Straubinger.
Außerdem standen zwei ganz besondere Gärten auf dem Programm. Der Anima-Garten, inspiriert von Andre Heller und der Majorelle-Garten von
Yves Saint Laurent. „Kunst und Natur scheinen hier wunderbar vereint.“ Fazit: „Es war eine Reise in eine ganz andere Welt. Sie wird lange nachklingen.“