Vor allem viele auswärtige Besuchern kamen in Haslach vorbei, um zu schauen und zu genießen.
Österliches Flair lag über dem Ostermarkt der Landfrauen. Eine Vielzahl an kreativen Handarbeiten bot den zahlreichen Besuchern beste Gelegenheit, Ostergeschenke einzukaufen. Das Angebot nutzten auch viele der Besucher.
Manch einer warf aber auch einen Blick „hinter die Kulissen“, um neue Ideen für eigene Basteleien zu finden. Bunt war die Mischung der Angebote, die ob der großen Auswahl es oft auch manchmal schwer machten, rasch eine Entscheidung zu treffen.
Das Thema Heimat war besonders durch den Bollenhut vertreten
Windlichter mit gefilzten Hüllen, Näharbeiten wie Ofenhandschuhe, Schürzen oder handbedruckte Kissen, liebevoll kreierte Ostergestecke oder -kränze oder handgeschöpfte Papiervariationen, alles war auf dem Ostermarkt zu finden.
Auch war das Thema Heimat, insbesondere der Bollenhut, vertreten. Natürlich fehlten nicht, wie es sich für einen Landfrauenmarkt gehört, hausgemachte Spezialitäten, wie Liköre, Edelbrände, Speck, Brot, Nudeln oder auch Kräuteröle und Essige. Die Bratwürste sind immer eine Besonderheit bei den Haslacher Landfrauenmärkte, so auch am Samstag. Ganz nach dem Motto „Wer zu spät kommt“, gehören Bratwürste zu den Spezialitäten, die als erste ausverkauft sind. Mancher Bratwurst-Liebhaber ging leer aus.
Der übliche Wochenmarkt war keine Konkurrenz für die Landfrauen
Viele Besucher waren von auswärts, darunter auch schon viele Osterurlauber, die im Kinzigtal ihr Urlaubsquartier haben. Auch sie waren angetan ob der Vielfalt. Keine Konkurrenz sehen die Landfrauen und die Beschicker des parallel stattfindenden allsamstäglichen Wochenmarkts. Hier sah man beide Märkte positiv. Durch die vielen zusätzlichen Besucher schienen auch diesmal beide Seiten mehr Umsatz zu machen. Die Landfrauen selbst bewirteten ihre Gäste mit Kaffee und Kuchen. Wer eine obligatorische Marktwurst bevorzugte, hatte auch die Möglichkeit.