Für die Bösinger gab es im Topspiel keine Mittel, den Riegel des des FC Rottenburg zu knacken. Die Konsequenz war eine 0:3-Niederlage.
VfB Bösingen – FC Rottenburg 0:3 (0:1). Das Überraschungsteam ist mit dem besten Angriff und der sichersten Abwehr auf dem besten Weg zum Durchmarsch.
Bösingen findet keine Mittel
Für die Bösinger gab es im Topspiel keine Mittel, den Riegel des des FC Rottenburg zu knacken. Der hatte die erste Torchance (7.) durch Nick Heberle, der mit einem Direktschuss an VfB- Keeper Ron Armbruster scheiterte. In der 20. Minute gelang den Gästen allerdings das 0:1 durch Lennis Eberle aus zehn Metern, auf Hereingabe durch Anton Jansen. Gegen eine kompakte Rottenburger Defensive dauerte es bis zur 27. Minute, ehe der VfB seine bis dato beste Gelegenheit bekam. Benedikt Bantle verpasste in guter Position vor dem Tor eine scharfe Hereingabe von Julian Schneider knapp. Kurze Zeit später wurden die Bösinger nach einem eigenen Eckball von den Gästen ausgekontert. Per Fußabwehr rettet Armbruster gegen Julian Kiesecker in höchster Not (33.).
Kein Druck
Bis zur Pause und nach dem Wechsel konnten die Gastgeber rund 30 Minuten keinen Druck aufbauen. Die einzige Hoffnung Zählbares zu holen, war das Spannungsmoment aus dem knappen Spielstand. In der 68. Minute machten die Rottenburger durch Eberle mit dem 0:2 den Sack zu.
FCR macht Sack zu
Aus einem Einwurf bekam der FCR-Spieler von der Grundlinie den Ball quer in den Fünfer und drückt ihn aus zwei Metern über die Linie. Der eingewechselte Oleh Stepanenko (83.) sorgte für den 0:3-Endstand. Beinahe hätte er sogar noch den vierten Treffer nachgelegt (85.). Erst in der Nachspielzeit hatte Julian Bihler freistehend per Kopf die Chance, eine Flanke von Adi Dobricean zum Ehrentreffer zu versenken (90.+2).