Im ungleichen Duell stehen sich am Samstag an der langen Furche der immer noch nicht abgestiegene SV Wittendorf und der Aufstiegsaspirant aus Nagold gegenüber.
SV Wittendorf – VfL Nagold (Samstag, 15.30 Uhr). Dass die Wittendorfer immer noch im Spiel sind um den Relegationsplatz, ist bekanntlich nicht ihr eigener Verdienst. Die Wittendorfer holten wie die TSF Dornhan nur zwei Punkte in der Rückserie.
Dass aber an diesem Wochenende gegen den VfL Nagold weitere Punkte dazu gekommen werden, ist auch nach Meinung ihres Co-Trainers Sebastian Ruoff eher unwahrscheinlich. Zumal die personelle Situation bei den Gastgebern weiterhin bescheiden bleibt. Wittendorfs Co-Trainer Ruoff tut sich aber schwer mit dem Begriff „Schadensbegrenzung“. „Die Jungs machen es gut in Anbetracht unserer personellen Situation. Aber wir wissen auch über die Stärkeverhältnisse im Vergleich mit den Nagoldern. Wir werden wieder, wie in den Spielen zuvor, das Beste aus unserer Situation machen und schauen, was dann unterm Strich dabei rauskommt.“
Mit Jonas Merz (Platzwunde), Lucas Haug, Silas Reich (gesperrt) und Patrick Möhrle werden vier Spieler definitiv am Samstag nicht spielen können. Der Einsatz von Matthis Johannsen ist sehr fraglich. Erfreulich hingegen, dass Robin Schillinger und Dominik Stoll wieder dem Trainerteam zur Verfügung stehen. Damit werden Spieler wieder auf dem Platz stehen, die in den letzten Wochen nur sporadisch zum Einsatz gekommen sind. „Die nehmen diese Erfahrung für die nächste Saison mit, egal ob wir weiterhin in der Landesliga spielen oder eine Liga drunter. Von diesem Lerneffekt können sie nur profitieren“, so Ruoff optimistisch.
Nach der Pause abgeschossen
Das Hinspiel verlief in der ersten Halbzeit nicht so einseitig, wie es das Endergebnis (8:2 für Nagold) vermuten lässt. Erst nach der Pause nahm das Unheil seinen Lauf.