Franck Elat und die Schwenninger waren in Wittendorf cleverer. Foto: Andreas Wagner

Landesligist SV Wittendorf hat erneut ein Spiel verloren, in dem mehr drin gewesen wäre. Bereits nach nicht einmal zehn Minuten lag man daheim mit zwei Toren zurück.

SV Wittendorf – BSV 07 Schwenningen 2:5 (1:3). Auch das zweite Spiel nach der Winterpause hat der SV Wittendorf verloren. Knackpunkt waren dabei die frühen Gegentore nach nicht einmal zehn Minuten.

 

Den Anfang verschlief der SVW komplett und kassierte zwei fast identische Gegentore nach langen Bällen. So stand es nach neun Minuten 0:2. Danach kam das Team besser rein, ein Tor wurde nach vermeintlichem Abseits zurückgepfiffen und ein klarer Elfmeter wurde nicht gegeben. Es folgte ein Unterbrechung, als sich Schwenningens bester Mann, Christian Balde, schwer am Knie verletzte und mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde.

Freistoß verpennt

Für den SVW kam ein Hoffnungsschimmer auf, als man zum Anschluss traf, doch direkt vor der Pause pennte man bei einem schnell ausgeführten Freistoß erneut und kassierte das 1:3.

Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Wittendorf hatte die zwingenderen Torchancen, Schwenningen etwas mehr vom Spiel. Wiederum kassierte allerdings das Heimteam das 1:4 nach einem abgefälschten Schuss. Spielertrainer Marco Sumser traf dann noch zum 2:4, doch da war es kurz vor Spielende. Ein schönes Volleytor für die Gäste zum 5:2-Endstand setzte den Schlusspunkt. „Es war verdient, aufgrund der Cleverness“, so Trainer Sebastian Ruoff.