Die SVA-Abwehr um Thomas Stiglmeir peilt daheim den dritten Sieg ohne Gegentor an. Foto: Rohde

Der SV Aasen empfängt Gottmadingen-Bietingen. Für das Team von der Baar geht es auch darum, sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen

Landesliga: SV Aasen – SC Gottmadingen-Bietingen (Sonntag, 15 Uhr). Eine richtungsweisende Partie steht für den Neuling gegen routinierte Gäste auf dem Plan und könnte den Weg vorzeichnen, dass sich Spielertrainer Tefvik Ceylan mit seiner Elf weiterhin in der oberen Tabellenhälfte festsetzen kann.

 

„Unser Ziel ist es, daheim zu gewinnen und – wie in den Wochen davor – die Anzahl der Fehler und Gegentore zu minimieren.“ Die Gäste konnten aus dem Trainerwechsel kein Kapital schlagen und verloren gegen Pfaffenweiler mit 2:3. Derzeit trifft Aasen immer auf Mannschaften, die unter Zugzwang stehen, weil sie in der Vorwoche gegen den Bezirks-Nachbarn Punkte haben liegen lassen.

Gottmadingen-Bietingen kann vorbeiziehen

GoBi hat neun Zähler und könnte mit einem Sieg vorbeiziehen. Die in die Jahre gekommene Mannschaft lebt von ihren Leistungsträgern Marco Gruber, Luca Magro und den Brüdern Jan und Sven Faude.

Für Ceylan ist es nach dem überraschenden Punkt in Radolfzell nun wichtig, „dass wir daheim nachlegen und einen Dreier holen“. Mit elf Zählern könnte der Aufsteiger das Polster auf die hinteren Teams vergrößern und den Abstand zu GoBi ausbauen.

Bisher gab es für Aasen drei Siege. Daheim hat das Team von der Baar in jedem Spiel mindestens drei Tore erzielt, traf als einziger Club in der Liga in allen Partien mindestens zweimal und hat mit 26 Toren weiterhin die beste Offensive. GoBi bestritt erst drei Auswärtspartien, verlor nach dem 2:1 in Überlingen zweimal mit 0:3 und holte nur einen Sieg aus den vergangenen fünf Partien.

Personell steht beim SVA Kapitän Manuel Hall wieder zur Verfügung. Moritz Richter, der sich gegen Königsfeld am Knöchel verletzte, ist der einzige Langzeitverletzte.