Am Samstag empfangen die TSF Dornhan mit dem SV Nehren eine der erfahrensten Mannschaften in der Landesliga Staffel drei – ohne Daniel Ruoff geht’s in die wichtige Heimpartie.
TSF Dornhan – SV Nehren (Samstag, 15.30 Uhr). Für die Dornhaner war die Niederlage in Harthausen sicherlich mehr als vermeidbar. Dornhans Spielertrainer Daniel Ruoff, der sich unter der Woche in den Kurzurlaub verabschiedet hatte, und damit am Samstag seiner Mannschaft auch auf dem Platz nicht zur Verfügung stehen wird, trauert der verlorenen Partie in Harthausen noch etwas nach. „Das Spiel dürfen wir nie und nimmer verlieren. Wenn wir den Ausgleich machen in der ersten Halbzeit, gehen wir als Sieger vom Platz.“
Gegen den SV Nehren dürfte die Aufgabe nicht unbedingt leichter werden. Die Mannschaft von Pedro Keppler hat die letzten beiden Spiele gegen Straßberg und beim Meisterschaftsaspiranten VfL Nagold die Woche zuvor gewonnen. Gegen Straßberg standen auf Seiten der Gäste am Ende nur noch sieben Feldspieler auf dem Platz.
Dornhans fehlender Spielertrainer Daniel Ruoff glaubt dennoch das sein relativ unerfahrenes Team gegen die routinierten Nehrener nicht chancenlos sein dürfte. „Wir rechnen uns schon etwas gegen den SV Nehren aus und letztlich wird auch die Tagesform über den Ausgang der Partie entscheiden.“ Doch die Gastgeber können auf eine Reihe von Spielern nicht zurückgreifen. Neben Daniel Ruoff (Urlaub) werden auch David Huber (privat verhindert), Tillmann Schmid (Rotsperre) sowie Niklas Klemenz (verletzungsbedingt) nicht zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Augustin Marquez, der angeschlagen ist, steht ebenfalls noch ein Fragezeichen.
Der SV Nehren unter Trainer Pedro Keppler gehört mit zu den erfahrensten Mannschaften in der Liga. Einige Spieler beim kommenden Gegner der Dorhaner haben sich ihre ersten Sporen bei den Aktiven im Nördlichen Schwarzwald verdient.
Benjamin Schindler streifte jahrelang das Trikot der SG Empfingen über und ist jetzt mit seinen 37 Jahren einer der erfahrensten Spieler im Dress des SV Nehren.
Niklas Nill wechselte vor der Saison von der SG Empfingen zum Lokalrivalen nach Nehren. Beim SV Nehren hat es fast den Anschein, dass sich die Mannschaft von Pedro Keppler gegen ein spielstarkes Team leichter tut. Die Erfolge in Nagold beim VfL sowie der Heimerfolg gegen die SG Empfingen lassen dies vermuten.