Im Hinspiel im November hatte Empfingen 2:0 gegen Zimmern gewonnen. Foto: Andreas Wagner

Beim SV Zimmern müssen für die SG Empfingen die drei Punkte her, wenn das Team noch um den Aufstieg mitspielen will.

SV Zimmern – SG Empfingen (Freitag, 19 Uhr). Die SG Empfingen muss in der vorletzten Auswärtspartie in dieser Saison beim SV Zimmern am Freitagabend antreten. Am vergangenen Spieltag haben die Empfinger den Ausrutscher von Tabellenführer Rottenburg im Gegensatz zu den Nagoldern nur teilweise nutzen können, um ihren Rückstand auf den Tabellenführer weiter zu verkürzen.

 

Dazu wäre ein Sieg in Harthausen notwendig gewesen. Die Empfinger spielten zwar bei ihrem letzten Auswärtsspiel fast eine Halbzeit in Überzahl, konnten aber diesen Vorteil nicht zum Siegtreffer nutzen. In Zimmern ist seine Mannschaft in Anbetracht der Tabellenkonstellation zum Siegen verdammt, so Empfingens weiter aufgrund einer Rotsperre fehlender Co-Spielertrainer, Daniel Seemann.

Da gibt es keine zwei Meinungen. Im Parallelspiel stehen sich in Nagold die beiden führenden Mannschaften der Liga gegenüber. Gut möglich, dass der Tabellendritte seine Aufstiegshoffnungen in der Fremde in den Sand setzt. Das Unentschieden in Harthausen führt die Reihe vertaner Chancen auf fremden Terrain auf Seiten der Empfinger weiter fort. Dazu gehörte auch das Spiel in Schwenningen (3:3), als die SG eine 3:0 Führung noch Preis gab.

Torabschluss bleibt eine Baustelle

Auf dem kleinen Platz in Harthausen erarbeiteten sich die Empfinger zuletzt genügend Chancen, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Bis auf den von Dennis Rebmann verwandelten Foulelfmeter der zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte, belohnten sich die Gäste einmal mehr nicht. Die Effektivität im Torabschluss bleibt eine Baustelle im Spiel der Empfinger. Daniel Seemann sieht aber doch auch hier Fortschritte. „Ich denke schon, dass wir in dieser Saison mit Sonay Erdem, Jonas Bucci und Philipp Kress, was das Toreschießen anbelangt, breiter aufgestellt sind. Pascal tut sich in dieser Saison etwas schwerer, da sich die Gegner besser auf ihn einstellen und er nicht immer regelmäßig trainieren konnte. Er braucht aber den Trainingsrhythmus für sein Spiel.“

Auf den Gegner angesprochen, erwartet Seemann eine offene Partie. „Der SV Zimmern möchte Fußball spielen und das sollte uns liegen. Im Vorjahr haben wir aber in Zimmern deutlich verloren.“