Nächstes Nachholspiel für den SV Wittendorf. Am Samstag hat das Team Tuttlingen zu Gast. Nach dem schwachen Auftritt gegen Bösingen hat das Team einiges wiedergutzumachen.
SV Wittendorf – SC Tuttlingen (Samstag, 15.30 Uhr). Nach der bösen Schlappe am Gründonnerstag im Heimspiel gegen den VfB Bösingen möchte sich die Mannschaft von der langen Furche in einem weiteren Nachholspiel gegen den SC Tuttlingen rehabilitieren.
Wittendorfs Co-Trainer Sebastian Ruoff erhofft sich eine Reaktion nach dem trostlosen Auftritt. „Da haben wir gegen Bösingen alles vermissen lassen, um erfolgreich Fußball zu spielen. So können wir uns nicht noch einmal präsentieren.“
Glück im Unglück auf Seiten der Wittendorfer, dass im Schneckenrennen im Abstiegskampf der letzte Konkurrent um den Relegationsplatz, der TSV Frommern, ähnlich erfolglos wie die Wittendorfer in den letzten Wochen agiert und beide Mannschaften nach wie vor nur ein einziges Pünktchen voneinander trennen.
Wechsel im Tor
Gut aus Sicht der Wittendorfer ist, dass Abwehrchef Matthis Johannsen, der den SVW nach der Saison verlassen wird und im Spiel gegen Bösingen geschäftlich verhindert war, wieder spielen kann. Auf der Torhüterposition wird Albion Muzaqi zwischen den Pfosten stehen. Das hat aber nach Aussage seines Trainers Ruoff nichts mit der Leistung von Marco Geigle gegen Bösingen zu tun. „Das war schon vorher so besprochen.“ Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Radion Eckert.
Mit dem SC Tuttlingen treffen die Wittendorfer auf einen Gegner, der reichlich Selbstvertrauen haben dürfte. Das Team von Andreas Probst hat die letzten vier Pflichtspiele allesamt gewonnen und der Ligaverbleib dürfte damit in trockenen Tüchern sein. Das Hinspiel entschied Tuttlinger deutlich mit 4:1 für sich.