Der SV Wittendorf will die Klatsche gegen Empfingen schnell hinter sich lassen. Foto: Andreas Wagner

Erneut spielt der SV Wittendorf daheim und will nach fünf Spielen ohne Punktgewinn endlich wieder etwas Zählbares.

SV Wittendorf – SV Nehren (Mittwoch, 19 Uhr). Mit der Nachholpartie gegen den Tabellenfünften aus Nehren steht dem weiterhin abstiegsbedrohten SV Wittendorf die nächste englische Woche ins Haus. Am kommenden Samstag spielt die Mannschaft von Marco Sumser und Sebastian Ruoff abermals zu Hause, dann gegen den SV Zimmern.

 

Ob die Wittendorfer in diesen beiden Heimspielen an der langen Furche ihr Punktekonto aufbessern können, bleibt abzuwarten.

Trotz der am Ende deutlichen Niederlage in Empfingen nimmt Wittendorfs Co-Trainer Sebastian Ruoff einiges Positives mit in die kommende Partie. „Wenn wir an die gute kämpferische Leistung aus der ersten Halbzeit in Empfingen gegen Nehren anknüpfen können und uns defensiv weiter stabilisieren, ist vielleicht am Mittwoch für uns was drin. Wir haben in den letzten zwei Spielen nach der Pause blöde Gegentreffer bekommen. Das müssen wir abstellen. Nur wenn wir über die gesamte Spielzeit hinten wenig zulassen, können wir gegen Nehren etwas holen.“ Personell entspannt sich die Situation etwas. Dominik Stoll und Radion Eckert kehren wieder zurück. Auch Patrick Möhrle könnte wieder eine Option für einen Startplatz werden, nachdem er seine muskulären Probleme überstanden hat.

Durchschlagskraft fehlt

Der SV Nehren und ihr Trainer Pedro Keppler spielen eine mehr als solide Saison. Mit Tabellenplatz fünf hinter dem Spitzenquartett haben sich die Nehrener vorzeitig den Ligaverbleib sichern können. Im Vergleich zu den Topteams fehlt es den Nehrenern in der Offensive aber an Durchschlagskraft.

Der Ausfall ihres besten Torjägers Marvin Hamm kann der Tabellenfünfte nicht immer kompensieren. Zuletzt musste sich der SV Nehren mit einem Unentschieden aus dem Heimspiel gegen den TSV Harthausen begnügen.