David Huber und die TSF Dornhan müssen daheim noch mal angreifen. Foto: Eibner-Pressefoto/Andreas Ulmer

Rechnerisch ist für Landesligisten TSF Dornhan noch nichts entschieden. Fünf schwere Spiele stehen für den Tabellenletzten noch an. Für den kommenden Gegner geht es dabei um nichts mehr.

TSF Dornhan – BSV 07 Schwenningen (Samstag, 15.30 Uhr). Für den Landesligisten aus Dornhan ist der Relegationsplatz noch erreichbar – je nach nachdem würde dieser sogar noch zum ersten Nichtabstiegsplatz werden. Allerdings hat Dornhan in diesem Jahr bisher zwei Punkte geholt und nichts spricht derzeit für einen Endspurt des Teams von Daniel Ruoff und Sandro Bossert.

 

In Dornhan will man dagegen noch nicht die Segel streichen. Zweimal geht es noch gegen die direkte Konkurrenz und teilweise gegen Teams, für die es um nichts mehr geht. „Es ist immer noch Wahnsinn, dass der Relegationsplatz noch greifbar wäre. Wenngleich es Optimismus ist, der schon auch hergezaubert ist. Wir haben so viele Spiele keine Punkte mehr geholt und es ist zäh, aber die anderen Teams vor uns kommen auch nicht von der Stelle. Deswegen sind es noch mal heiße Wochen für uns“, so Spielertrainer Daniel Ruoff, der nach dem Spiel schauen will, wo man steht.

Mit Schwenningen kommt ein Mitaufsteiger, der gesichert ist. Nach oben geht aber auch nichts mehr. Die Dornhaner wollen daheim noch mal alles auf die Platte bringen.

Zwei unsichere Kandidaten

Was den Kader anbelangt, ist die Situation etwas entspannter. Bei Dennis Mutschler (senior) ist aufgrund von Rückenprobleme abzuwarten, ob er fit wird. Ebenso bei Julian Haas. „Er ist derzeit immer wieder auf der Schwelle. Man merkt einfach, dass die Saison doch auch lang ist.“